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AllgemeinMonschau Festival

Zarathustra und die Toten Hosen

Heinos Glaubensbekenntnis zum Weitermachen, zur Eifel und zum Monschau-Festival – „Nie wieder nie – Tschüss bis nächstes Jahr“ – Der Star, der 1970 in die Eifel kam und bis heute fast alle Stilrichtungen und Generationen verbindet

Monschau/Bad Münstereifel – „Ich werde am Schluss des Konzertes sagen: »So liebe Freunde in Monschau, das wars für heute, Tschüss bis nächstes Jahr!“: Nach dem Medienrummel um seinen „Rücktritt vom Rücktritt“ (O-Ton „Bild“) legte Schlager- und Rockstar Heino im Vorfeld seines Monschau-Festival-Konzertes kommenden Samstag, 17. August (MonTouristik, Tickets & telef. Beratung 0 24 72 / 80 48 28) ein Glaubensbekenntnis zum Spaß am Showbizz und zur Eifel ab.

Vor dem Monschau-Festival-Konzert zum Pressegespräch im Bad Münstereifeler Kurhaus: Heino, Hannelore und Festival-Impresario Helmut Lanio. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„In aller Demut: Es war ein Fehler zu sagen, ich höre mit 80 auf“, bekannte der Star jetzt seinem Freund Helmut Lanio, dem Impresario des Monschau-Festivals. „Ich trete jetzt so lang auf, wie es mir Freude macht und die Fans mich sehen und singen hören wollen“, bekräftigt der Star. Und Hannelore ulkt, Konrad Adenauer zitierend: „Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern…“

„Wahnsinns-Festival“

Heino war schon 1970 ein Star, als er in die Eifel kam – zunächst übrigens nach Zülpich-Ülpenich, erst dann nach Bad Münstereifel, wie er sich jetzt im angeregten Gespräch mit Helmut Lanio, Ehefrau Hannelore, seiner Münstereifeler Hausmanagerin Jutta Thormann und Pressevertretern erinnerte. Sein Herz hängt an der Wahlheimat.

„Monschau ist ein Wahnsinns-Festivalort mit einer Wahnsinns-Kulisse“, so Heino: „Das Konzert 2019 wird völlig anders, als mein erstes Gastspiel beim Monschau-Festival 2011!“ Klassisch mit „Also sprach Zarathustra“, einer sinfonischen Dichtung von Richard Strauss, frei nach dem Philosophen Friedrich Nietzsche, werde es losgehen. Doch die bombastische Ouvertüre werde nahtlos übergehen in „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen. Heino: „Ich sehe schon jetzt vor meinem geistigen Auge die Ränge schunkeln und aufstehen und mitsingen.“

Auch an seine Ülpenicher Zeit erinnerte Heino beim Monschau-Pressegespräch im Kurhaus: „Da hatte ich als aktiver Karatesportler eine kleine Trainingshalle. Auch Freunde von der Euskirchener Polizie haben da mit mir zusammen trainiert.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Das ist es, was Heino ausmacht seit seinem Rockdebüt »Mit freundlichen Grüßen«“, so Helmut Lanio: „Er vereint die Stilrichtungen, die Fans und die Generationen“. Die Monschau-Festival-Macher hätten beim ersten Heino-Konzert 2011 schon die schlimmsten Befürchtungen gehabt, es könne zum Eklat kommen, wenn sich in Ehren ergraute Senioren, Lederjacken-Rocker und lebendige Heino-Persiflagen mit blonden Perücken und Sonnenbrillen auf den Rängen begegnen.

Lanio: „Die Sorge war völlig überflüssig. Am Ende war es ein großes Fest, alle lagen sich in den Armen und sangen miteinander »Seemann, lass das Träumen…«“ Auch am 17. August erwarten die Festival-Verantwortlichen beim Heino-Konzert ein Generationen und Stilrichtungen übergreifendes Konzertfest vom Feinsten. 

„Monschau ist ein Wahnsinns-Festivalort mit einer Wahnsinns-Kulisse“, sagt Heino: „Das Konzert 2019 wird völlig anders, als mein erstes Gastspiel beim Monschau-Festival 2011!“ Klassisch mit „Also sprach Zarathustra“, einer sinfonischen Dichtung von Richard Strauss, frei nach dem Philosophen Friedrich Nietzsche, werde es losgehen. Doch die bombastische Ouvertüre werde nahtlos übergehen in „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen. Heino: „Ich sehe schon jetzt vor meinem geistigen Auge die Ränge schunkeln und aufstehen und mitsingen.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Noch 20 Jahre bis Juppi Heesters

„Momentan“, sagt Heino, sei das neue Album „Und Tschüss“ tatsächlich seine letzte CD: „Momentan, wie gesagt . . .“ Er lasse sich nicht mehr festnageln und lege sich auch von allein nicht mehr fest: „Die Fans haben mir unmissverständlich signalisiert, dass ich weitermachen soll. Und so lange ich mich nicht lächerlich mach, sondern 10.000er Hallen voller Menschen glücklich, muss ich mich als 80Jähriger noch nicht verstecken.“

Und Hannelore, mit der Heino seit 41 Jahren verheiratet ist, bemisst die Dimensionen, um die es da geht, recht großzügig: „Schatzl, Du hast noch 20 Jahre Zeit wie der Juppi Heesters, der hat noch mit 102 gesungen . . .“

pp/Agentur ProfiPress