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Wer will bei Wirtschaftswegen mitreden?

Stadt Mechernich und Firma Ge-komm stellen vorläufiges Wirtschaftswegekonzept am 25. Oktober ab 18 Uhr in einer virtuellen Bürgerversammlung live im Netz vor – Mitsprachemöglichkeiten per Chat

Mechernich – Die Ergebnisse einer im Juli und August durchgeführten Bürgerbefragung zum Wirtschaftswegekonzept der Stadt Mechernich werden am Montag, 25. Oktober, um 18 Uhr in einer virtuellen Bürgerversammlung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Zugangsdaten zur Veranstaltung findet man unter dem Link  https://ge-komm-online.de/b/adm-mrn-ecr-2rc

Für die Stadtverwaltung Mechernich nehmen Erster Beigeordneter Thomas Hambach und Georg Lenzen von der Tiefbauabteilung teil. Die Firma Ge-komm präsentiert die Ergebnisse der bisherigen Studie einschließlich eingegangener Kommentare, Anregungen und Forderungen aus der Bürgerschaft. Diese Kommentare werden anonymisiert.

Wirtschaftswege ermöglichen überhaupt erst Landwirtschaft in hiesigen Bereiten. Über sie gelangen die Bauern zur Bestellung und Ernte auf ihre Felder, hier eine Aufnahme aus den Fluren zwischen Eicks und Glehn. Luftbild: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

An der virtuellen Bürgerversammlung kann jeder Bürger teilnehmen. Man benötigt dazu PC, Laptop, Tablet oder Handy. Kamera und/oder  Mikrofon sind nicht zwingend erforderlich. Die TeilnehmerInnen können zusätzlich in einer Chat-Funktion Fragen stellen, die im Rahmen der virtuellen Bürgerversammlung live beantwortet werden. Spezielle Software muss nicht installiert werden – die Zuschaltung kann z. B. über die Webbrowser Google Chrome oder Mozilla Firefox erfolgen.

Zukunftsfähige Wege

„Ziel der Studie war und bleibt es, in der Stadt Mechernich unter Einbeziehung der relevanten örtlichen Akteure ein zukunftsfähiges und bedarfsgerechtes Wirtschaftswegenetz zu planen“, schreibt Georg Lenzen. Darüber hinaus sollen Handlungsoptionen für Investitionsentscheidungen und für die dauerhafte Unterhaltung der Wege aufgezeigt werden. Die Konzepterarbeitung wird seitens der Bezirksregierung Köln mit Mitteln der Europäischen Gemeinschaft, des Bundes und des Landes zu 75 Prozent gefördert.

In einem ersten Schritt wurde in den vergangenen Monaten ein Konzept-Entwurf als Diskussionsgrundlage erarbeitet. Dazu wurden sämtliche öffentlichen und privaten Wege entsprechend ihrer Bedeutung und Funktion klassifiziert: Welche Wege und Brückenbauwerke sind für die Stadt unverzichtbar und haben eine hohe Priorität? Welche Wege könnten im Standard gesenkt, ökologisch aufgewertet oder sogar gänzlich aufgegeben werden? Welche Wege sind für die Allgemeinheit entbehrlich und könnten einzelnen Interessenten oder Nutzergruppen zur Verfügung gestellt werden?

pp/Agentur ProfiPress