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GenoEifel stellt sich vor

Offene Sprechstunden im Mechernicher Ratssaal an den Dienstagen 4. Juni und 2. Juli, jeweils 10.30 bis 12.30 Uhr – Generationengenossenschaft knackt die 300-Mitglieder-Grenze

Mechernich – Die Generationengenossenschaft GenoEifel möchte ihren Bekanntheitsgrad in Mechernich erhöhen und bietet deshalb am ersten Dienstag im Juni und Juli, also am 4. Juni und am 2. Juli, jeweils von 10.30 bis 12.30 Uhr, offene Sprechstunden im Sitzungssaal des Mechernicher Rathauses statt. „Insgesamt wünschen sich unsere Mitglieder, dass wir in Mechernich deutlich bekannter werden“, sagt Koordinatorin Corinne Rasky.

Hilfesuchende und Hilfe anbietende Menschen haben sich in der gemeinnützigen Generationengenossenschaft GenoEifel eG zusammen- geschlossen, um den Alltag leichter und oft auch lebendiger zu gestalten. Die Genossenschaft hat mittlerweile die Marke von 300 Mitgliedern überschritten.

Die passenden Hilfen werden durch die Mitarbeiterinnen des Projektbüros in Kall vermittelt. Um regional noch besser vernetzen zu können, möchte die GenoEifel über ihr Projekt in Mechernich informieren.  

Der Wunsch nach einem höheren Bekanntheitsgrad in Mechernich kommt von den Mitgliedern selbst. So schreibt ein Mitglied über eine Nachbarin, die ganz begeistert berichtete, dass sie eine Helferin für den Wocheneinkauf gefunden habe und ihre Freundin jemanden, der mit ihr Gesellschaftsspiele spielt. Die Tochter der Nachbarin nutzt die GenoEifel dann, wenn sie unerwartet Überstunden machen muss und eine Ersatzoma ihr Kind im Kindergarten abholen muss.

GenoEifel-Koordinatorin Corinne Rasky und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick wollen die Generationengenossenschaft in Mechernich mit offenen Sprechstunden am 4. Juni und 2. Juli bekannter machen. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

In Mechernich ist das Leader-Projekt im Sommer vergangenen Jahres gestartet. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Dezernent Ralf Claßen sowie die Ortsvorsteher hatten das Vorhaben der GenoEifel unterstützt. In einem zweiten Schritt will Corinne Rasky mit Unterstützung von Gabriele Bolender von der Stiftung EvA Gemünd nun die Bürger aus dem Stadtgebiet Mechernich darüber informieren, in welchen Bereichen die gemeinnützige Hilfe-Helfer-Plattform GenoEifel überhaupt tätig wird.

Die Mitglieder der GenoEifel eG haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen, die im Alltag gewisse Arbeiten nicht selbst verrichten können, zu unterstützen. Dazu gehören unter anderem Besuche im Krankenhaus, Hausmeistertätigkeiten, Hilfe im Umgang mit dem Computer oder dem Smartphone, Mitfahrgelegenheiten, Begleitung zum Arzt und vieles mehr – Dinge, für die kein kommerzielles Unternehmen tätig wird, die aber manche Menschen überfordern.

Wer an der GenoEifel interessiert ist, Hilfe benötigt oder helfen möchte, kann sich melden unter der Rufnummer 02441/888-61 oder per E-Mail an info@genoeifel.de. Auch Menschen, die die GenoEifel mit einer Mitgliedschaft unterstützen möchten, obwohl sie zurzeit weder Hilfe anbieten noch Hilfe benötigen, sind herzlich willkommen.

pp/Agentur ProfiPress