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Zuschüsse für Betriebe

„Ausbildungsprogramm NRW“ fördert zusätzliche Ausbildungsplätze – Zuschuss zur Ausbildungsvergütung in Höhe von 300 Euro im Monat – Programmstart ist der 1. September

Kreis Euskirchen/Mechernich – In den Kreisen Euskirchen, Düren und Heinsberg gibt es weniger Ausbildungsstellen als Bewerber, so die aktuelle Bilanz der Region Aachen. Um jungen Menschen mit Startschwierigkeiten dennoch die Chance auf einen Ausbildungsplatz im Betrieb zu geben, fördert das „Ausbildungsprogramm NRW“ zusätzliche Ausbildungsplätze mit einem Zuschuss von 300 Euro für die Betriebe. Programmstart ist der 1. September, in den genannten Landkreisen sollen zum Ausbildungsjahr 2020/2021 jeweils 24 Ausbildungsplätze gefördert werden. Ausschlaggebend ist der Wohnsitz des Bewerbers.

Eine Ausbildung kann junge Menschen zu beruflichem Erfolg führen und Betrieben den qualifizierten Nachwuchs sichern. Das Ausbildungsprogramm NRW unterstützt deshalb zusätzliche Ausbildungsplätze. Foto: Malachi Witt/pixabay/pp/Agentur ProfiPress

Eine Ausbildung ist die Grundvoraussetzung für junge Menschen, um beruflichen Erfolg und gesellschaftliche Teilhabe zu erreichen. Gleichzeitig können Betriebe sich so ihren qualifizierten Nachwuchs sichern. Gerade in ländlichen Regionen liegt das Angebot an Ausbildungsplätzen aber nicht selten deutlich unter der Nachfrage. Aus diesem Grund fördert das Land Nordrhein-Westfalen mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds zusätzliche Ausbildungsplätze in Gebieten mit einer ungünstigen Ausbildungsmarktlage.

Geförderte Betriebe erhalten dann in den ersten 24 Monaten einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung in Höhe von 300 Euro im Monat (174 Euro für Teilzeitausbildungen). Zusätzlich bekommen Betriebe und Jugendliche Unterstützung in Form einer begleitenden Betreuung durch einen zertifizierten Bildungsträger, zum Beispiel durch das Berufsbildungszentrum Euskirchen (BZE).

Im Rahmen des „Ausbildungsprogramms NRW“ gewinnt zunächst das BZE als zertifizierter Bildungsträger interessierte Ausbildungsbetriebe. Die Berufsberatungen der regionalen Agenturen für Arbeit und Jobcenter schlagen dem Bildungsträger dann potenzielle Teilnehmer vor, die daraufhin mit einem teilnehmenden Unternehmen einen regulären betrieblichen Ausbildungsvertrag abschließen können.

pp/Agentur ProfiPress