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„Zukunftswerkstatt“ überzeugt

Stadt Mechernich und Innogy überreichen Klimaschutzpreis – Schüler der KGS Kommern sammelten Müll – „GAT“ bestückte Naturgarten mit Streuobst- und Wildblumenwiese – Gesamtschüler rappten und experimentierten zum Schutz der Umwelt

Mechernich – Klimawandel? Wer verursacht ihn? Wie funktioniert er genau? Was hat er für Konsequenzen? Über diese bedeutsamen Fragen haben sich Schüler der „Zukunftswerkstatt“ der Gesamtschule Mechernich eine Menge Gedanken gemacht und intensiv mit beschäftigt. Vor allem aber haben sie genau geforscht und wissenschaftlich experimentiert – mit beeindruckenden Ergebnissen. Dafür wurden sie von der Stadt Mechernich und der „Innogy“ im Forum der Gesamtschule mit dem ersten Platz beim diesjährigen Klimaschutzpreis ausgezeichnet, der 2019 mit 1.250 Euro dotiert ist. Für sie ist klar: Der Klimaschutz beginnt bei einem selbst.

Der erste Platz beim Klimaschutzpreis ging an die Gesamtschule, deren Zukunftswerkstatt sich intensiv mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels beschäftigte und wie man gegensteuern kann. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

„Ich habe an der AG teilgenommen, weil mich das Thema Klimawandel sehr interessiert und ich finde, dass jeder etwas dazu tun sollte“, so ein Schüler der Zukunftswerkstatt. Die Jugendlichen nahmen in Experimenten die Gründe für den Treibhauseffekt, die selbstverstärkende Wirkung des Klimawandels als auch die Meererwärmung und Eisschmelze unter die Lupe. Musikalisch unterstützt wurden sie von Sechstklässlern der Schule, die eigens einen Rap für die Natur auf der Bühne im Takt der „Boomwhakers“, sogenannten Musikrohren, präsentierten.

Die Schüler des GAT belegten den zweiten Platz mit ihrer Wildblumen- und Streuobstwiese. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Mit dem zweiten Preis und 750 Euro wurde das Gymnasium Am Turmhof (GAT) geehrt. Die Schüler berichteten, wie sie ihren naturnahen Schulgarten mit einer Wildblumenwiese und einer Streuobstwiese bestückt haben und in der eigenen Schulimkerei Honig ernten.

Die jüngsten Preisträger von der KGS Kommern waren fleißig: sie hatten ganz viel Müll gesammelt. Und das sogar auf dem Weg zur Preisverleihung. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Die Schüler der KGS Kommern punkteten mit einer Sammelaktion: „Wir haben den ganzen Bleibach von Müll gesäubert vom Mühlenpark bis zur Rehgasse“, so eine der aktiven Naturschützerinnnen der KGS Kommern. Sogar selbst auf dem Weg zur Preisverleihung zu der sie am frühen Morgen und bei klirrender Kälte zu Fuß aus ihrem Schulort gekommen waren, sammelten sie engagiert und brachten einen prall gefüllten Müllbeutel mit auf die Bühne. „Schon auf dem ersten Kilometer haben wir den Eimer wieder voll bekommen.“ Für ihr großes Engagement, sie hatten zusätzlich auch noch an einer Umweltbildung zur korrekten Mülltrennung teilgenommen, erhielten sie den dritten Preis und einen Betrag von 500 Euro.

Sie gehörten zur Gruppe der Sieger der Gesamtschule: Die Sechstklässler texteten den Klimaschutz-Rap, den sie musikalisch einübten und mit einem selbstgedrehten Video untermalten. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

„Ihr seid alle Gewinner“, lobten Thomas Hambach, Erster Beigeordneter der Stadt, und Walfried Heinen, Kommunalbetreuer der innogy, die Preisträger des diesjährigen Klimaschutzpreises.

„Klimaschutz ist ein Thema, das jeden im Moment beschäftigt“, meinte Thomas Hambach, Erster Beigeordneter der Stadt Mechernich, der gemeinsam mit Walfried Heinen, Innogy-Kommunalbetreuer, den ausgelobten Preis im Forum der Gesamtschule an die Schulen überreichte. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

„Klimaschutz ist ein Thema, das jeden im Moment beschäftigt“, meinte Hambach. Auch im kommenden Jahr werde die Stadt gemeinsam mit Innogy den Preis ausloben, dann bereits zum fünften Mal.

pp/Agentur ProfiPress