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Zehn Jahre in Elsenborn marschiert

Mechernicher Reservisten pflegen freundschaftliche Kontakte zu Kameraden der belgischen Armee

Mechernich/Elsenborn – Zum 10. Mal nahmen deutsche Reservesoldaten aus Mechernich am Internationalen Wandertag der belgischen Armee auf dem Truppenübungsplatz Elsenborn teil.

Seit 17 Jahren öffnet das Lager Elsenborn einen Tag lang im Jahr seine Tore für Besucher. Um die 1000 Menschen, größtenteils Zivilisten aus Benelux und Deutschland, schwärmen dann auf sieben, zwölf und 20 Kilometer langen abgesteckten Wanderrouten ins weitläufige Übungsplatzgelände.

Zum 10. Mal nahmen an Muttertag deutsche Reservesoldaten aus Mechernich und Bonn/Rhein-Sieg um den pensionierten Sozialverwaltungswirt und Reserve-Oberstleutant Otmar Mengels (5.v.l.)  sowie den Mechernicher Pensionär und Reserve-Hauptfeldwebel Karl-Heinz Cuber (3.v.r.) am Internationalen Wandertag der belgischen Armee auf dem Truppenübungsplatz Elsenborn teil. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress

Am Sonntag waren es mit 1200 offiziell angemeldeten Elsenborn-Marschierern überdurchschnittlich viele. Darunter eine knapp 20köpfige Gruppe von Reservesoldaten aus Mechernich und Bonn/Rhein-Sieg um den pensionierten Sozialverwaltungswirt und Reserve-Oberstleutant Otmar Mengels sowie den Mechernicher Pensionär und Reserve-Hauptfeldwebel Karl-Heinz Cuber.

Mengels übereichte anlässlich der zehnten Teilnahme eine Erinnerungsurkunde an den früheren belgischen Lageradjutanten Johan Simoens und seine Frau Adjutant Rose Foriers, die seit Jahren freundschaftlich mit den Angehörigen der Reservistenkameradschaft Mechernich befreundet sind.

Eine exzellente deutschsprachige Führung bekamen die Marschteilnehmer von Bleibach und Rhein im ansonsten geschlossenen militärhistorischen Museum von Camp Elsenborn, auch eine Kameradin aus Luxemburg war dabei. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Dann machten sich die Mechernicher und Bonner auf den Rundmarsch, ehe sie sich von ihren belgischen Kameraden und Gastgebern mit einem zünftigen Mittagessen vom Grill bewirten ließen. Am Nachmittag stand eine Besichtigung und deutschsprachige Führung durch das ansonsten geschlossene militärhistorische Museum von Camp Elsenborn auf dem Programm.

pp/Agentur ProfiPress