Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

Allgemein

Wieder Kalter-Krieg-Event

Atomschutzanlage der Landeszentralbank unter den Satzveyer Schulen öffnet diesmal am Sonntag, 24. November, ab 11 Uhr ihre Bunkertore

Sonntag, 24. November, von 11 bis 15.30 Uhr können Interessenten unter den Satzveyer Schulen Räumlichkeiten besichtigen, in denen Berge von Geld und 100 Beschäftigte der Landeszentralbank NRW den atomaren Krieg überleben sollten. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Satzvey – Für den Fall, dass aus dem kalten Krieg ein atomarer Holocaust geworden wäre, hatten einige wenige Menschen, Organisationen und Institutionen vorgesorgt. Gerade die den damaligen Hauptstädten Bonn und Düsseldorf nahe Eifel scheint wie ein Schweizer Käse durchlöchert und unterminiert worden zu sein, um hochrangiges Personal volltreffersicher unterzubringen.

Heutzutage gewinnen die Bunkeranlagen aus jenen unglückseligen Tagen eine geradezu morbides Interesse in dem überwiegenden Teil der Bevölkerung, für die es im Atomkriegsfall keinerlei Schutzmöglichkeiten gegeben hätte. So gibt es am Sonntag, 24. November, auch schon wieder einen „Tag der offenen Tür“ im unterirdischen Betongebäude der Landeszentralbank NRW, das man sinnigerweise unter den Satzveyer Schulen versteckt hatte. Bereits am Vorabend findet dort eine Dichterlesung mit dem Kriminalschriftssteller Jacques Berndorf (eigentlich Michael Preute) statt, die bereits gesondert beworben wurde.

Die Satzveyer Atomschutzanlage für rund hundert Menschen ist am Sonntag, 24. November, von 11 bis 15.30 Uhr zu besichtigen, die Führungen finden alle 30 Minuten statt. Schule am Veybach, Mechernich-Satzvey, Am Pantaleonskreuz, Info und Anmeldung: www.bunker-satzvey.de oder unter 0 24 43-49 44 10.

pp/Agentur ProfiPress