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Wer „spielt“ mit?

Sozialpädagogin Rebekka Gruber möchte einen Verein gründen, um die Idee einer Spieliothek in Mechernich für Jung und Alt ins Leben zu rufen – Dahinter steckt eine ungewöhnliche Idee ähnlich einer Bücherei allerdings mit Spielen – Informationsveranstaltung für Interessierte am Dienstag, 3. März 2020, 17.30 Uhr, im Ratssaal der Stadt

Mechernich – Neubürgerin Rebekka Gruber zog mit der Idee der Gründung einer „Spieliothek in Vereinsform“ von Quickborn nach Mechernich. Sie stellte ihre Idee bereits im zuständigen Bildungsausschuss vor. „Eine Spieliothek stellt eine soziale Einrichtung dar, die es allen Bürgern, ob Jung oder Alt, ermöglichen soll, Gesellschaftsspiele aller Art – ähnlich einer Bücherei – zu leihen und daheim zu spielen“, so Gruber.

Rebekka Gruber lädt alle Interessierten ein, sich am Dienstag, 3. März 2020, ab 17.30 Uhr, im Ratssaal über die Spieliothek und den zu gründenden Verein zu informieren. Ralf Claßen (l.), Kämmerer und Dezernent der Stadt, und Willi Göbbel, zuständiger Teamleiter des Fachbereichs Bildung, Kultur und Tourismus, sind von der Idee angetan. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Sie beschreibt die Idee: An diesem Ort könnte zudem ein künftiger Treffpunkt geschaffen werden, um persönliche Kontakte außerhalb der Arbeitsstelle, des Kindergartens oder der Schule zu knüpfen. Getreu des Mottos „Spielen verbindet“ könnten auch dort vor Ort Brettspiele gespielt werden oder andere attraktive Spielmöglichkeiten für die Kleinen (z.B. Holzeisenbahn, Bällebad, o.ä..) und für die Großen (z.B. Billard/ Kicker) ausprobiert werden.

Durch einen geringen Jahresbeitrag würde es jeder Familie gleichermaßen ermöglicht, die Fähigkeiten ihres Kindes/ihrer Kinder zu entdecken und mittels vielfältiger Spielangebote zu fördern. Auch Alleinstehende oder Neubürger könnten hier zwischenmenschlichen Anschluss finden oder spontane Interessensgemeinschaften bilden. Durch ein Testen von Spielen innerhalb der Einrichtung kann man einen privaten Fehlkauf verhindern. Langeweile in der Freizeit könnte für alle Altersstufen – ohne Medienkonsum oder anfallender Extrakosten – kompensiert werden.

Spieleabende für Senioren

In einer solchen Räumlichkeit könnte man themenspezifische Spieleabende für Senioren, aber auch Jugendliche veranstalten und für die Kleinen wären jahreszeitlich passende Bastel- oder Backaktionen im Angebot möglich.

Die Öffnungszeiten für eine derartige Einrichtung wären für den Verleih und Spielbetrieb die Wochentage Montag bis Donnerstag und zwar in den Nachmittagsstunden angedacht.

Vormittags könnte man die Räumlichkeiten für Baby-/Kleinkindkurse, Frühstückstreffen (zum Beispiel für Alleinerziehende) oder Sprachförderangebote für Migranten genutzt werden. Anregungen und Wünsche wären sehr willkommen!

Falls Sie sich angesprochen fühlen, sich bei der Vereinsgründung einbringen oder in der Einrichtung engagieren möchten: Rebekka Gruber und Vertreter der Verwaltung laden Sie herzlich zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 3. März 2020, ab 17.30 Uhr im Ratssaal der Stadt.

Rebekka Gruber/pp/Agentur ProfiPress