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Vom letzten auf den ersten Platz

Lukas Müller gewann bei der zweiten Schockermeisterschaft im Saal Gier den „Luischen-Cup“ – Beim ersten Turnier die „Rote Laterne“ bekommen – Unter den 36 Teilnehmern auch ein Würfelartist aus Bayern – Heike Friedrichs beste Dame

Kall – Die Letzten werden die Ersten sein. Dieses Sprichwort bewahrheitete sich jetzt bei der zweiten Kaller Schocker-Meisterschaft im Saal Gier. Es war Lukas Müller, der Hötjong des Kaller Maigeloogs, der am Ende des Turniers um den „Luischen-Cup“ die Nase ganz weit vorn hatte. Hatte er bei der ersten Kaller Würfel-Meisterschaft im März dieses Jahres noch die „Rote Laterne“ als Tabellenletzter des Turnieres entgegennehmen müssen, so ging er diesmal als strahlender Sieger hervor.

Mit 165 Punkten hatte Müller die gesamte Konkurrenz mit einem großen Vorsprung ausgestochen. Den zweiten Platz belegte Heike Friedrichs aus Kall mit 154 Zählern und sicherte sich damit gleichzeitig den Wanderpokal für die beste Dame des Turniers. Dritter mit 153 Punkten wurde Patrick Züll aus dem Mechernicher Stadtteil Wielspütz. Er sicherte sich zudem mit 21 „Schock aus“-Volltreffern den Titel des Schock-Aus-Königs.

Bei der zweiten Kaller Schocker-Meisterschaft im Saal Gier waren alle neun Tische besetzt. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Bei der zweiten Kaller Schocker-Meisterschaft im Saal Gier waren alle neun Tische besetzt. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Zum zweiten Mal hatte der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier die Meisterschaft veranstaltet, bei der es neben dem Großen Preis der Gaststätte Gier erstmals um den Wanderpokal „Luischen-Cup“ ging. Dieser erinnert an die Kultwirtin Luise Gier, die 70 Jahre lang die Gäste bewirtet hat, ehe sie 1985 im Alter von 86 Jahren verstarb. Andreas Gier, Enkel der ehemaligen Wirtin, hat den 58 Zentimeter hohen Wanderpokal gestiftet, den Lukas Müller jetzt als erster „Würfelartist“ gewann.

Mit 36 Teilnehmern aus dem gesamten Kreisgebiet waren im Kaller „Schocker-Tempel“ Saal Gier alle neun Spieltische besetzt. Und auch ein waschechter Bayer schockte mit: Achim Kneucker aus Dachau bei München hatte in der Gaststätte eigentlich mit Kaller Verwandten seinen Geburtstag feiern wollen, entschied sich aber dann spontan zur Teilnahme am Würfel-Turnier.

Die Pokal-Sieger der zweiten Kaller Schocker-Meisterschaft im Saal Gier von links: Schock-aus-König Patrick Züll, Vereinsvorsitzender Uwe Schubinski, Schlusslicht Georg Lünebach, Damen-Siegerin Heike Friedrichs, Gesamtsieger Lukas Müller und Turnierleiter Reiner Züll. Foto: A. Züll/pp/Agentur ProfiPress
Die Pokal-Sieger der zweiten Kaller Schocker-Meisterschaft im Saal Gier von links: Schock-aus-König Patrick Züll, Vereinsvorsitzender Uwe Schubinski, Schlusslicht Georg Lünebach, Damen-Siegerin Heike Friedrichs, Gesamtsieger Lukas Müller und Turnierleiter Reiner Züll. Foto: A. Züll/pp/Agentur ProfiPress

Das Turnier ging über drei Durchgänge mit je 15 Spielen. Über vier Stunden lang tanzten die Würfel über die Tische, ehe die Turnierleiter Uwe Schubinski und Reiner Züll nach Mitternacht zur Siegerehrung schritten. Neben den Sieger- und Wanderpokalen bekamen die Bestplatzierten auch zahlreiche Sachpreise, die von der VR-Bank Nordeifel gestiftet worden waren. Als Termin für die dritte Meisterschaft nannte Turnierleiter Reiner Züll den Freitag, 4. März 2017.

Die bisherigen Bemühungen des Vereins, den im vergangenen Jahr renovierten Saal mit kulturellem Leben zu füllen, sind bisher recht erfolgreich gewesen. Wie der Vorsitzende Uwe Schubinski berichtet, ist die Travestie-Show mit René Schaffrath am 5. November restlos ausverkauft. Der Verein plane, für das Frühjahr eine weitere Show des Künstlers anzubieten.

Schalteten die Konkurrenz aus: Lukas Müller gewann den Luischen-Cup, Heike Friederichs den Damenpokal. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Schalteten die Konkurrenz aus: Lukas Müller gewann den Luischen-Cup, Heike Friederichs den Damenpokal. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Am Freitag, 11. November, findet ab 19 Uhr im Saal ein bunter Abend anlässlich der Eröffnung der neuen Karnevalssession mit dem Entertainer Julian Heldt statt.

Einen Tag später, am Samstag, 12. November, um 19.30 Uhr, gastiert das „Intermezzo-Theater“ mit Johnnie Wegmann und Stefan Kupp mit dem Willi-Ostermann-Programm „Ach wat wor dat fröher schön…“ im Saal. Zur Sessions-Eröffnung und zum Ostermann-Abend ist der Eintritt frei.

pp/Agentur ProfiPress