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Voller Liebe

Marion Klinkhammer stellt Werke mit Motiven vom afrikanischen Kontinent in der Galerie im Rathaus aus – Viele Besucher bei der Vernissage – Künstlerin, Laudatio und Musik regten zum Träumen und Seele „waschen“ an

Mechernich – Die Liebe stand im Mittelpunkt der Vernissage in der Galerie im Rathaus: Die Liebe zur Kunst, die Liebe zum Ehepartner, vor allem aber die Liebe zum afrikanischen Kontinent, die Künstlerin Marion Klinkhammer in ihren Werken geballt und doch filigran zum Ausdruck bringt.

Die Mechernicherin Marion Klinkhammer stellt ihre Werke in der Galerie im Rathaus aus. Die Laudatorin und Kaller Künstlerin Carin Conscience stellt heraus: „Ihre Werke berühren und stecken voller Liebe.“ Foto: Kirsten Röder/Agentur ProfiPress

Ihre Motive schaut man gerne an, die Augen des Betrachters wandern wie von selbst von einem Punkt zum nächsten, um alles zu entdecken. Es sind die Details, die Marion Klinkhammer feinfühlig, mit Sinn für Ästhetik ausarbeitet und mit graziler Farbwahl unterstreicht. „Ihre Werke berühren“, sagt die Kaller Künstlerin Carin Conscience in ihrer Laudatio. Womit sie recht hat.

So nah, so greifbar


Man kann sich als Betrachter der Magie, dem Ausdruck der Bilder Klinkhammers, nicht entziehen. Die Schönheit von Landschaft, Tieren und Menschen in Afrika scheint so nah, so greifbar. Die Werke lassen träumen, meint Conscience und zitiert Pablo Picasso, der schon sagte: „Lassen wir es zu, dass die Kunst uns den Staub des Alltags von der Seele wäscht.“

Hausherr Dr. Hans-Peter Schick und „Galerie im Rathaus“-Kurator Franz Kruse konnten viele Gäste bei der Vernissage begrüßen. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick konnte viele Gäste begrüßen, worüber er sich freute: „Daran sieht man, dass wir mit der Idee der Kunstausstellung immer noch aktuell sind und Sie gerne hierhin kommen.“ Franz Kruse, der Kurator der Galerie im Rathaus, sei weiter mit Feuereifer am Werk und habe auch diesmal wieder eine gelungene Ausstellung auf die Beine gestellt.

Dr. Hans-Peter Schick eröffnete die Vernissage, Carin Conscience hielt die Laudatio. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

„Sehr schöne Bilder“ seien wieder in der Galerie im Rathaus zu sehen, so Schick. Die in Kleve geborene Künstlerin sei erst 2018 der Liebe wegen nach Mechernich gezogen.

„Das Beste“

Sängerin Bella Marie (Marion Harkämper) untermalte mit den Jazz Gardeners rund um Uli van Staa musikalisch die Vernissage. Die Sängerin kennt die ausstellende Künstlerin aus der Zeit, als diese noch ein Lokal betrieben hat, in dem sie regelmäßig Live-Musik anbot. Die Verbindung sei nie abgerissen, so Harkämper. Mit „Das Beste“, einem Lied von Silbermond, sang Bella Marie das „Kennenlern-Lied“ des Ehepaars.

„Bella Marie“ (Marion Harkämper) sang sinnliche Songs zur Vernissage. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Um die Eifeler Kunstszene in ihrer neuen Wahlheimat kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen, hat Klinkhammer in den vergangenen Jahren an zahlreichen Kunstausstellungen teilgenommen. So half sie auch Carin Conscience bei den Vorbereitungen zu den Eifeler Ateliertagen. Aufopferungsvoll, wie die Kaller Künstlerin betonte: „Was für eine Liebe muss ein Mensch in sich tragen, wenn er so selbstlos Hilfe gibt? Diese Liebe strahlen auch Marions Bilder aus und machen sie so besonders.“

Marion Klinkhammer war 2018 der Liebe zu ihrem Mann wegen nach Mechernich gezogen. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Sie bringe Struktur in ihre Bilder, mit Ölfarbe, die sie lasierend in mehreren Schichten aufträgt, so Conscience weiter. „Vielleicht sind ja Marions Bilder mit ihren afrikanischen Themen deshalb so berührend, weil sie nicht nur ihren eigenen Traum malt, sondern auch unser Traumgedächtnis streift, in dem die Erinnerung unserer Herkunft, die Wiege der Menschheit, tief verankert ist.“

pp/Agentur ProfiPress