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TSV Feytal freut sich auf Rasenplatz

Stadt Mechernich unterstützt den Sportplatzbau in Eiserfey finanziell und mit Know-how – Vereinsmitglieder leisten viel Eigenarbeit

Mechernich-Eiserfey – Noch sieht in Eiserfey alles nach Baustelle aus, doch bald schon wird Gras über die Sache wachsen. „Das wird eine Sportanlage, die im Stadtgebiet ihresgleichen sucht“, sagt Matthias Vogelsberg, erster Vorsitzender des TSV Feytal, voller Vorfreude. Der Verein baut mit finanzieller Unterstützung der Stadt Mechernich in Eigenregie einen Rasenplatz sowie unmittelbar daneben einen kleineren Tennenplatz, der für das Training insbesondere im Winter genutzt werden soll.

Die Baumaschinen sind da, die Arbeiten haben bereits begonnen: Mit Unterstützung der Stadt baut der TSV Feytal – hier Fußballabteilungsleiter Mario Theisgen (r.) und Vorsitzender Matthias Vogelsberg – einen neuen Rasenplatz und einen kleineren Tennenplatz. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Die Baumaschinen sind da, die Arbeiten haben bereits begonnen: Mit Unterstützung der Stadt baut der TSV Feytal – hier Fußballabteilungsleiter Mario Theisgen (r.) und Vorsitzender Matthias Vogelsberg – einen neuen Rasenplatz und einen kleineren Tennenplatz. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Ursprünglich sei nur geplant gewesen, die Tennendecke auf dem bestehenden Aschenplatz zu erneuern. Doch weil Aschenplätze für Fußballer heutzutage auch im Mechernicher Stadtgebiet nicht mehr das Maß aller Dinge sind, hat sich der TSV Feytal dazu entschlossen, den roten in einen grünen Fußballplatz zu verwandeln. Der Antrag des Vereins wurde im Fachausschuss Ende 2016 mit großer Mehrheit positiv beschieden.

Mit insgesamt 200.000 Euro beziffert Mario Theisgen, Vorsitzender der Fußballabteilung, die Baukosten. Die Stadt Mechernich steuert 116.000 Euro und das Know-how von Grünflächen-Chef Christof Marx bei, den Rest muss der Verein aufbringen. Der Zuschuss der Stadt ergibt sich aus der ohnehin vorgesehenen Kalkulation für die Sanierung des vorhandenen Tennenplatzes, die ebenfalls 2017 anstand. Dass Marx den Verantwortlichen des TSV Feytal als Experte zur Seite steht, freut Theisgen und Vogelsberg besonders, zumal Marx seit der unleidlichen Renovierung der Firmenicher Anlage als wahrer Fachmann in Sachen Sportplatzbau gelten darf.

Fußballabteilungsleiter Mario Theisgen (r.) und Vorsitzender Matthias Vogelsberg am Eiserfeyer Sportplatz. Der vorhandene Aschenplatz wird in einen Rasenplatz verwandelt. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Fußballabteilungsleiter Mario Theisgen (r.) und Vorsitzender Matthias Vogelsberg am Eiserfeyer Sportplatz. Der vorhandene Aschenplatz wird in einen Rasenplatz verwandelt. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

„Das ist ein ganz tolles und zukunftsorientiertes Projekt nicht nur für unsere erste Mannschaft, sondern ganz besonders für die Jugend“, betonte Mario Theisgen. Für die nächsten vier Heimspiele weicht die erste Mannschaft nach Weyer aus, dann beginnt die Sommerpause. „Im Mai wird eingesät. Läuft alles nach Plan, wird der Platz ab September bespielbar sein“, so Theisgen. Das bedeutet, dass auch für die ersten Spiele nach der Pause Ausweichmöglichkeiten gesucht werden müssen. Der neue Tennenplatz hingegen kann schon ab Juli oder August für das Training genutzt werden.

Neben dem vorhandenen Sportplatz wurde bereits mit dem Bau eines kleineren Tennenplatzes für das Training begonnen. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Neben dem vorhandenen Sportplatz wurde bereits mit dem Bau eines kleineren Tennenplatzes für das Training begonnen. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

So weit möglich, will der Verein vieles in Eigenleistung erledigen. Die Anlage der Plätze aber überlässt man lieber Profis. Mit diesen Arbeiten ist die Firma Cordel aus Wallenborn beauftragt, ein auf Sportplatzbau spezialisiertes Unternehmen. „Die Einzäunung stemmen wir alleine“, so Vogelsberg. Die gesamte Anlage wird mit einem hohen Zaun zum Schutz vor Vandalismus gesichert.

Wenn es dann so weit ist, soll die Einweihung des Rasenplatzes mit einem Fest und einer Überraschung gefeiert werden. „Da haben wir etwas in Planung, aber mehr wird nicht verraten“, sagt Matthias Vogelsberg.

pp/Agentur ProfiPress