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Trinkwasser bald komplett in neuen Rohren

Stadtwerke Mechernich erneuern Versorgungspipeline von der Wassergewinnungsanlage bei Urfey bis zum Hochbehälter Mechernich – Vorletzter Bauabschnitt für 720 000 Euro beginnt nach Ostern – Auch neue Ortsnetzanschlussleitungen für Ortslage Mechernich und die Bundeswehr geplant

Stadtwerkeleiter Helmut Schmitz (r.) und Dipl.-Ing. Jörg Nußbaum an der Kreisstraße 28, Höhe Bleibergkaserne, und zwar genau an der Stelle, wo die Trinkwasserpipeline Urfey-Hochbehälter Mechernich die Straße unterqueren soll. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich/Urfey – „Datt Wasser von Mechernich es joot“: Damit das auch so bleibt, bauen die Stadtwerke ab der Woche nach Ostern einen weiteren Teilabschnitt des Trinkwasserzubringers von Urfey zum Hochbehälter Mechernich neu.

Das zwei Kilometer lange Teilstück kostet 720 000 Euro, so Stadtwerkeleiter Helmut Schmitz und der städtische Ingenieur Jörg Nußbaum vor Ort. Dank eines vorsorgenden Freihaltens der Leitungstrasse über Jahrzehnte seien bis auf wenige Ausnahmen keine Baumfäll-Aktionen erforderlich. Bauausführende Firma ist die Michels Tiefbau GmbH aus Hillesheim, bauleitendes Ingenieurbüro die Vussemer MR-Ingenieurgesellschaft von Rudi Mießeler.

Insgesamt ist die Trinkwasserpipeline von der Wasseraufbereitung im Tal bei Urfey bis zum Hochbehälter am Mechernicher Bleiberg vor Bergheim 7,5 Kilometer lang. Fünf Kilometer sind bereits in der Vergangenheit während insgesamt fünf Bauabschnitten erneuert worden. Jetzt sollen in einem sechsten Bauabschnitt zwei Kilometer Trinkwasserzubringer zwischen Breitenbenden (Karlsburg) und Mechernich (Hochbehälter) neu verlegt werden.

Verwendet werden Rohre mit 300 Millimetern Durchmesser. Zwischen Hochbehälter und Bleibergkaserne werden außerdem parallel eine neue 200 Meter lange Hauptwasserleitung für die Bundeswehr mit einem Durchmesser von 200 Millimetern unter die Erde gebracht sowie eine 190 Meter lange 300er Ortsnetzleitung für Mechernich.

Nach Abschluss des 6. Bauabschnitts bleibt dann nur noch ein 500 Meter langes Teilstück in Vollem. Es wird im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Vollem neu verlegt. Dann ist die 7,5 Kilometer lange Wasserleitung komplett runderneuert.

Die in der Woche nach Ostern in Angriff genommene Trasse des 6. Bauabschnitts verläuft oberhalb von Breitenbenden zwischen der Karlsburg und Tiefenbach beginnend ins Tiefenbachtal, von dort aus über den unbefestigten Wirtschaftsweg entlang des Bundeswehr-Sportplatzes auf Mechernich zu, und zwar bis zur Straße „Im Erlenbusch“.

Ab dort wird der Wirtschaftsweg verlassen und die Leitung verläuft entlang der Zaunanlage der Bundeswehrkaserne in Richtung Heiligenhäuschen („Josefskapellchen“) und dort unter der Kreisstraße 28 hindurch zum Hochbehälter Mechernich. Die Maßnahme soll bis Dezember 2013 abgeschlossen sein. Es werden 3500 Kubikmeter Bodenaushub bewegt und 2,4 Kilometer Wasserleitungsrohre verlegt.

pp/Agentur ProfiPress