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Stürmischer Auftakt für den Wochenmarkt

Initiatoren wünschen sich Belebung des Kommerner Ortskerns

Mechernich-Kommern – Das war buchstäblich eine stürmische Begrüßung für die Kunden, die zur Premiere des Kommerner Wochenmarktes auf den Arenbergplatz gekommen waren. Schon gleich zur Eröffnung um acht Uhr morgens erschienen trotz des Orkans die ersten Käufer, um sich mit frischem Obst und Gemüse und Fleisch einzudecken.

Zur Feier des Tages stießen Ortsvorsteher Rolf Jaeck (r.), Vertreter des Ortskartells Kommern und Händler Heinz Hullmann (2.v.l.) mit Sekt auf die Premiere des Kommerner Wochenmarktes an. Foto: Renate Hollermann/pp/Agentur ProfiPress

Vertreter des Ortskartells Kommern und Ortsvorsteher Rolf Jaeck ließen die Sektkorken knallen und stießen mit den Marktbeschickern auf die Neueinführung des Wochenmarktes an. Über Gesellschaft freut sich jetzt der Virnicher Obst- und Gemüsehändler Heinz Hullmann, der bereits seit Jahren einmal wöchentlich in Kommern anzutreffen ist. Zu ihm gesellte sich jetzt Metzger Christoph Schneider aus Sistig. Er ist der Bruder von Manfred Schneider, der Ende des vergangenen Jahres seine Metzgerei in Kommern aufgegeben hat.

Mit dabei war auch Gabi Bauer aus Mechernich mit ihrem „Grenzland-Imbiss“. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass der Kommerner Wochenmarkt Bestand haben wird. „Heute macht uns der Sturm einen Strich durch die Rechnung. Am Morgen habe ich noch gedacht, mir fliegt der Wagen weg. Aber wenn das Wetter besser ist, dann werden die Leute auch kommen.“

Frisches Fleisch und Wurst bietet der Sistiger Metzger Christoph Schneider in Kommern an. Foto: Renate Hollermann/pp/Agentur ProfiPress

„Der Anfang ist gemacht“, freute sich Ortsvorsteher Jaeck darüber, dass das langersehnte Vorhaben realisiert werden konnte. Der Wochenmarkt, der mittwochs und freitags, jeweils von 8 bis 18 Uhr, auf dem Arenbergplatz stattfindet, soll nach dem Willen der Initiatoren dazu beitragen, den Ortskern wiederzubeleben. „Wir wollen den Markt weiter ausbauen. Im Frühjahr sollen beispielsweise Blumen das Angebot erweitern“, so Jaeck.

pp/Agentur ProfiPress