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Sommer am GAT

Städtisches Gymnasium Am Turmhof brillierte einmal mehr mit seinen Musik-AGs – Solisten boten einen höchst unterhaltsamen Konzertabend – Ein Bericht von Bernhard Karst, Lehrer und Pressesprecher am GAT sowie Bassist in der Big Band der Schule, „GAT the sound“

Einmal mehr zeigte die Big Band des städtischen Mechernicher Gymnasiums am Turmhof, „GAT the sound“, ihr musikalisches Können. Die Musiker tauchten zunächst in die Zeit des Jazz und Swing ein. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Wo kommt es zu einem Zusammentreffen von Ray Charles, Elvis Presley, den „Village People“ und „Blink 182“? Die Antwort lieferten am Mittwochabend die Musiker des städtischen Gymnasiums Am Turmhof Mechernich (GAT) im Rahmen des diesjährigen Sommerkonzertes.

Die Musikarbeitsgemeinschaften sowie zahlreiche Solisten aus den Reihen der Schüler des Gymnasiums boten dem Publikum einen schwungvollen Streifzug durch verschiedene musikalische Genres.

Das Konzert, das in der Aula des Gymnasiums stattfand, umfasste zwei Teile.

Den Anfang machte dabei das Streicherensemble „GAT Classics“ unter der Leitung von Dr. Antje Lehmhus. Die insgesamt elfköpfige Gruppe hatte sich an diesem Abend bekannten Melodien verschrieben. So wurden neben einer Streicherversion von Leonard Cohens „Hallelujah“ auch eine Filmmusikadaption von „Pirates Of The Caribbean“ sowie der amerikanische Streicher-Klassiker „Ashokan Farewell“ gespielt. Als äußerst unterhaltsam erwiesen sich dabei neben den musikalischen Beiträgen die kurzweiligen Anmoderationen durch die Schülerinnen des Ensembles.

Im Anschluss hatten die Solisten des Gymnasiums ihren Auftritt. So auch Pianist Dennis Buchheim, der seine Eigenkomposition „What Would I Do?“ zu Gehör brachte.

Auch ein Trio, bestehend aus Niklas Marx am Klavier, Jennifer Schmitz an der Akustikgitarre sowie Josia Wiegand an der Cajón, wusste zu gefallen. Gemeinsam spielten die Drei gekonnt eine Version des aktuellen Chart-Erfolgs „Let Her Go“ von Passanger.

Neben den Oberstufenschülern des GAT lieferten auch einige der jüngsten Schüler einen musikalischen Beitrag: Die Fünftklässlerinnen sangen eine A-capella-Version des Ohrwurms „Satellite“ von Lena Meyer-Landrut und ernteten dafür anhaltenden Beifall von Seiten des Publikums.

Nach der Pause zeigte die Big Band der Schule, „GAT the sound“, unter ihrem Leiter Michael Schmitz ihr musikalisches Können. Die Musiker tauchten zunächst in die Zeit des Jazz und Swings ein. Passend dazu startete die Band mit dem Jazz-Klassiker „When The Saints Go Marching In“ von Edward Boatner.

Mit der Titelmelodie aus dem Film „James Bond jagt Dr. No“ und der Elvisnummer „Can’t Help Falling In Love“ unternahm die Gruppe im weiteren Verlauf ihres Konzertparts auch einen Streifzug durch die Musik der 60er-Jahre.

Ein musikalisches Schmankerl stellten dabei die zahlreichen Soli dar, welche die Musiker der Big Band boten. Nicht nur Simon Schade beim Swing-Klassiker „The Preacher“, sondern auch Andreas Kolvenbach bei der Ray-Charles-Nummer „What I’d Say“ zeigten als Solisten ihr musikalisches Können und wurden dabei von einem rhythmisch exakt spielenden Ensemble unterstützt.

Für zusätzliche Unterhaltung zwischen den Stücken sorgten die Ankündigungen der jeweiligen Titel durch Bigband-Leader Schmitz und die Oberstufenschülerin Jule Kurka in unterhaltsamen Dialogen.

Schmitz war es dann auch, der dem Publikum im Anschluss nicht weniger als eine „Weltpremiere“ ankündigte. Der Lehrer leitete damit zum Auftritt der im Frühjahr gegründeten Rock-Pop-AG des GAT über. Die fünf Mittelstufenschüler Ezra Hamacher, Luca Schilf, Benedikt Wiegand, Jens Thieme und Tobias Marx hatten das Publikum mit ihrem rockigen Sound schnell auf ihrer Seite und lieferten einen eindrucksvollen Beweis dafür, dass sie die wenigen Wochen seit der Bandgründung äußerst effektiv genutzt hatten.

Den Abschluss des Abends gestalteten alle Musiker gemeinsam in Form des Village-People-Klassikers „Y.M.C.A.“. Unterstützung erhielten sie dabei durch einen Musikkurs aus der Jahrgangsstufe Q 1. Die eigens einstudierte Choreografie der Oberstufenschüler animierte auch das Publikum zum Tanzen.

Im Rahmen einer Zugabe gab es schließlich kein Halten mehr und der ganze Saal tanzte kurz entschlossen mit.

Schulleiter Josef van de Gey bedankte sich herzlich bei den beteiligten Schülern und Lehrern. Nicht nur er, sondern auch das Publikum waren am Ende des Sommerkonzerts begeistert von der musikalischen Vielfalt der GAT-Musiker. „Beswingt“, befand er, können diese und alle anderen Besucher des Sommerkonzerts nun den Sommerferien entgegen blicken.

 B. Karst/pp/Agentur ProfiPress