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Rathaus öffnet wieder

Bitte vorher Terminvereinbarung treffen – Freiwillig aus Rücksicht Mundschutz tragen – Bürgermeister Dr. Schick: „Für Notfälle jederzeit erreichbar“ – Auch die Kreisverwaltung steht ab 23. April wieder begrenzt offen

Mechernich – Der Publikumsverkehr im Mechernicher Rathaus war während der vergangenen Wochen Corona-bedingt „doch ziemlich eingebrochen“. So formulierten es heute Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Dezernent Ralf Claßen und Teamleiterin Bürger & Politik, Manuela Holtmeier, als sie die Wiederöffnung des Mechernicher Rathauses ab dem morgigen Donnerstag, 23. April bekanntgaben.

Im Gegensatz zu den vom Corona-Virus geprägten vergangenen Wochen seit dem 23. März öffnet und schließt sich der Rathaushaupteingang zur Bergstraße ab 23. April wieder automatisch, wenn jemand das Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten betreten möchte. Das ist montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags zusätzlich 14 bis 18 Uhr. Der Bürgerservice hat auch freitagsnachmittags bis 18 Uhr geöffnet.

Sie waren auch im Notbetrieb stets ansprechbar für die Bürger – und helfen ab 23. April auch wieder vormittags, donnerstags und freitags sogar bis 18 Uhr, die Frauen vom Bürgerservice des Mechernicher Rathauses, von links Marie-Luise Schmidt, Christa Rütt, Anke Eckstein und Andrea Fries. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

In Notfällen auch ohne Voranmeldung

„Allerdings sollte man sich vorher bei der betreffenden Stelle oder dem gewünschten Gesprächspartner telefonisch einen Termin geben lassen“, so Manuela Holtmeier. „Aus Höflichkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme sollten beide Seiten beim Termin Mundschutz tragen, zumal auch in Nordrhein-Westfalen ab dem 27. April eine Maskenpflicht beim ÖPNV und beim Einkaufen besteht“, wünscht sich der Bürgermeister. In dringenden Fällen werde die Stadt auch bei nicht angemeldeten Ersuchen helfen.

Ralf Claßen weist darauf hin, dass ausreichend Handdesinfektionsspender aufgestellt und Einbahn-Führungen durch die Verwaltungsflure ausgewiesen sind, sodass allen Schutz- und Hygienevorschriften genüge getan wird. Die Hauptkundenschalter wie Bürgerservice und Einlasszone ins Rathaus sind mit Plexiglasscheiben gegen Tröpfchen-Übertragung geschützt worden.

Ralf Claßen, der Mechernicher Kämmerer und Dezernent mit Personalverantwortung, dankte beim Pressetermin ausdrücklich der Personalratsvorsitzenden Sabine Floß für die Bereitschaft und das Engagement der Belegschaft während der andauernden Corona-Krise. Claßen: „Personalrat und Belegschaft ziehen ganz hervorragend bei allen Maßnahmen mit!“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Der Kämmerer und Dezernent mit Personalverantwortung dankte beim Pressetermin ausdrücklich der Personalratsvorsitzenden Sabine Floß für die Bereitschaft und das Engagement der Belegschaft während der andauernden Corona-Krise. Claßen: „Personalrat und Belegschaft ziehen ganz hervorragend bei allen Maßnahmen mit!“

Wie Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick bekannt gab, öffnet auch die Kreisverwaltung in Euskirchen ab 23. April wieder ihre Türen: „Nachdem dort in den vergangenen Wochen nur Notfälle bearbeitet wurden, steht jetzt wieder das gesamte Dienstleistungs-Portfolio zur Verfügung.“

Allerdings werden die Zutrittskontrollen auch in Euskirchen vorläufig weiter fortgesetzt. Der Zugang zum Kreishaus ist nur nach Terminvereinbarung möglich. Die Telefonnummern zur Terminabsprache finden sich auf der Homepage der Kreisverwaltung www.kreis-euskirchen.de. Die Zentrale ist unter Tel. (0 22 51) 15-0 erreichbar.

Moderne Kommunikationsformen auch nach Corona

In Mechernich kann man sich ebenfalls auf der Webseite unter www.mechernich.de die entsprechende Mailadresse und Telefonnummer des Wunschgesprächspartners raussuchen für die Terminvereinbarung. Man kann aber auch über die Zentrale anrufen (02443) 490 oder sich in allen Serviceangelegenheiten an das Bürgerbüro wenden unter Tel. (02443) 49 44 44.

Der gesicherte Eingangsbereich zur Registrierung der Rathausbesucher mit Desinfektionsmöglichkeiten und (von links) den Rathausbediensteten Rainer Schulz, Matthias Kurtensiefen, Sabine Floß und Ralf Claßen. Man betritt das Rathaus von der Bergstraße her, wird auf Einbahnwegen durchs die Verwaltungsflure geführt und verlässt das Gebäude am Schluss wieder durch die Hintertür. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Nach Überzeugung von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick werden moderne Kommunikationsverfahren wie Mails, Internet und Videokonferenzen zur Abwicklung von Amtsgeschäften auch nach der Corona-Krise vermehrt genutzt werden. Zumal Konferenzschaltungen mit Blickkontakt auch nicht wesentlich unpersönlicher seien als Runden mit körperlicher Präsenz.

Vielleicht lasse sich so in Zukunft nicht nur Ansteckungsgefahr minimieren, sondern auch Zeit und finanzieller Aufwand sparen, wenn man nicht alle Gespräche in Ministerien, beim Kreis, beim Regierungspräsidenten oder in Planungsbüros und Kanzleien persönlich führen müsse.

„Gespräche von Angesicht zu Angesicht sind aber nicht in allen Fällen ersetzbar“, so Dr. Hans-Peter Schick: „Deshalb werden wir auch in Zukunft als Menschen in vitalen sozialen Strukturen leben – und das ist auch gut so!“

pp/Agentur ProfiPress