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„Pyralisk“ im Vorgarten

Neuer Verein „Internationale Kunstarbeit – Art Work International“ will in Kall ausstellen und kostenlose Kurse für Gehandicapte anbieten – Bürgermeister Hermann-Josef Esser traf sich mit Kunstschaffenden

Kall – „Pyralisk“ nennt sich ein Kunstwerk in der Kaller Hüttenstraße, über das jetzt der Redakteur Bernd Kehren in den beiden in der Eifel erscheinenden Kölner Tageszeitungen berichtet. Es steht im Garten eines Hauses in der früheren Bergmannssiedlung. Es handelt sich um eine Mischung aus Pyramide und Obelisk. Auf dem Objekt sind insgesamt 20 Werke regionaler Künstler aus der Eifel, Belgien und den Niederlanden enthalten.

Den „Pyralisk“ ließ sich der Kaller Bürgermeister Hermann-Josef Esser (3.v.l.) von Karl-Heinz Buchenthal-Heggen (v.l.), Carin Conscience, Monika Ertl-Berns (vorn), Monika Hahlbrock und Hans Hein zeigen. Foto: Stephan Everling/KR/KStA/pp/Agentur ProfiPress

Fünf Eifeler Künstler haben sich an der Gemeinschaftsaktion beteiligt, die jetzt auch vom Kaller Bürgermeister Hermann-Josef Esser in Augenschein genommen wurde. Bei diesen beteiligten Künstlern handelt es sich um Carin Conscience aus Kall, Petra Heggen aus Monschau, Günter Roesch aus Bergbuir, Monika Ertl-Berns aus Heimerzheim und Monika Hahlbrock aus Zülpich.

Gemeinnützig

Sie gehören zum Ende 2017 ins Leben gerufenen Verein „Internationale Kunstarbeit – Art Work International“. Carin Conscience ist Vorsitzende, Monika Ertl-Berns ihre Stellvertreterin. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Ziel ist es laut Zeitungsberichten, „einen Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen, internationale Kunstarbeit zu betreiben und zu ermöglichen“.

Es sollen Seminare angeboten sowie Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen initiiert werden. „Vor allem liegt den Künstlern daran, im Rahmen von Inklusion und Integration Menschen an der Kunst teilhaben zu lassen, denen dies nicht so ohne weiteres möglich ist“, schreibt der „Kölner Stadt-Anzeiger“. Dazu gehörten zum Beispiel Geflüchtete, Senioren mit wenig Geld, Menschen mit Behinderungen oder Arbeitssuchende. Für Kall sei ein solches Projekt schon ins Auge gefasst.

Der Pyralisk entstand im Rahmen der diesjährigen NRW-Europawoche „Europa erlebenswert – europäischer Kultur begegnen“, schreibt die „Kölnische Rundschau“: Beim Kunstcarrée im Mai, organisiert von Hans Hein in Bocholt, wurde das Werk der 20 Künstler erstmals präsentiert. Hein ist auch Mitglied des Vereins „Internationale Kunstarbeit“.

Aus Kulturfonds finanziert

Er war es auch, der die 20 Künstler aus Eifel, Westmünsterland, Limburg und Achterhoek zusammenbrachte. „Der »Pyralisk« wurde aus dem europäischen Kulturfonds finanziert. Conscience steuerte dazu eine »Eifellady« bei, Günter Roesch das »Herz der Eifel«, Monika Ertl-Berns drei Matronen, Monika Hahlbrock griff das Thema Integration auf und Petra Heggen den Eifel-Vulkanismus“, so Bernd Kehren.

„Pyralisk“ nennt sich ein Kunstwerk in der Kaller Hüttenstraße, über das jetzt der Redakteur Bernd Kehren in den beiden in der Eifel erscheinenden Kölner Tageszeitungen berichtet. Es steht im Garten eines Hauses in der früheren Bergmannssiedlung. Es handelt sich um eine Mischung aus Pyramide und Obelisk. Auf dem Objekt sind insgesamt 20 Werke regionaler Künstler aus der Eifel, Belgien und den Niederlanden enthalten. Foto: Stephan Everling/pp/Agentur ProfiPress

„Da alle fünf aus der Eifel beteiligten Künstler auch bei den Eifeler Ateliertagen vom 14. bis 16. September mitwirken, war es geplant, den »Pyralisk« während der Gruppenausstellung vor dem Kunstforum Eifel in Gemünd aufzustellen“, erzählte die Kaller Künstlerin Carin Conscience. Daraus wurde aus Verkehrssicherungsgründen aber nichts. Deshalb wurde der „Pyralisk“ kurzerhand im Kaller Vorgarten, Hüttenstraße 66, aufgestellt.

Von dort, so die Kölner Tageszeitungen, solle der „Pyralisk“ nun demnächst auf eine Wanderausstellung durch Europa gehen. Mit Bürgermeister Hermann-Josef Esser besprochen wurde auch das Vorhaben, dass die Künstler des neuen Vereins „Internationale Kunstarbeit – Art Work International“ im geplanten „Haus der Begegnung“, das im Januar offiziell eröffnet werden soll, ausstellen und kostenlose Kurse anbieten. Info: carin.consience@gmx.de

pp/Agentur ProfiPress