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Neun neue Arbeitsplätze

Rossmann eröffnete Drogeriemarkt in Kall – Bürgermeister Hermann-Josef Esser nahm eine Spende von 1000 Euro für die Jugendarbeit in Empfang – Das Projekt „Linie Zwo“ wird unterstützt

Kall – „Man muss ihren Marktstrategen bescheinigen, dass sie mit der Wahl des Standortes Kall eine gute Entscheidung getroffen haben“, sagte Kalls Bürgermeister Hermann-Josef Esser, als er mit der Filialleiterin Andrea Engels den neu eröffneten Drogeriemarkt Rossmann am Siemensring besichtigte. Der Markt vergrößere das bereits bestehende Angebot der umliegenden Geschäfte. Kunden-Potenzial und Bedarf seien in der Gemeinde Kall vorhanden. Marktleiterin Andrea Engels war ebenfalls überzeugt, dass sich der neue Drogeriemarkt als Vollsortimenter und die benachbarten Märkte mit Schwerpunkt Lebensmittel gegenseitig ergänzen können.

Die Spende von 1000 Euro gab Bürgermeister Hermann-Josef Esser direkt an Pfarrer Hardy Hawinkels (2.v.r.) und Helmut Woelk (rechts) weiter. Links Marktleiterin Andrea Engels. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Mit einer Verkaufsfläche von mehr als 700 Quadratmetern war der Rossmann-Markt am 13. Oktober eröffnet worden. Das 1972 gegründete und in Burgwedel bei Hannover ansässige Unternehmen mit fast 3800 Filialen und 32.000 Mitarbeitern verzeichnete 2017 einen Gesamtumsatz von neun Milliarden Euro und ist damit die zweitgrößte Drogeriemarkt-Kette in Deutschland. In der neuen Kaller Filiale hat Rossmann neun Arbeitsplätze geschaffen.

„Wir wollen in Kall einen freundlichen und guten Drogerie-Service bieten“, erklärte Andrea Engels beim Rundgang mit Bürgermeister Hermann-Josef Esser. Der war erstaunt über die Größe des Marktes, die von außen nicht erkennbar sei. Als Vollsortimenter, so die Marktleiterin, biete das Unternehmen in Kall täglich von 8 bis 20 Uhr nicht nur Drogerie- und Hygieneartikel sowie Kosmetik und Parfüm an. Elektrogeräte, Schmuck, Kinderspielzeug, Wein, Süßigkeiten Getränke und Zeitschriften runden das Angebot ab. Der digitale Fotoservice bietet außerdem viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung.

Als Vollsortimenter hat der neue Markt neben Drogerie- und Kosmetikartikeln unter anderem auch Getränke, Schmuck und Zeitschriften im Angebot. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Hermann-Josef Esser war jedoch nicht nur zur Besichtigung des neuen Marktes eingeladen worden. Er konnte auch eine Spende von 1000 Euro entgegennehmen. Wie Marktleiterin Andrea Engels berichtete, spendet Rossmann seit 2009 bei jeder Markt-Neueröffnung für regionale Kinder- und Jugendprojekte. Den Scheck reichte Esser direkt weiter an den Verein zur Förderung der Jugendarbeit in den Regionen Düren und Eifel im Bistum Aachen, der in Kall das Projekt „Linie Zwo“ betreibt.

Der Vorsitzende des Vereins, Pfarrer Hardy Hawinkels, und Projektleiter Helmut Woelk waren ebenfalls zur Marktbesichtigung gekommen und erläuterten das Projekt. „Linie Zwo“ sei ein umgebauter Linienbus, der seit 2016 einmal wöchentlich als Koch- und Spielmobil für junge Geflüchtete auf dem Parkplatz an der Kaller Pfarrkirche stehe. Kinder von Geflüchteten und ortsansässige Kinder und Jugendliche treffen sich dort für drei Stunden unter dem Aspekt „Dialog zwischen den unterschiedlichen Kulturen“ zum gemeinsamen Kochen und Spielen.

Auch Rossmann-Maskottchen Emil schaut vorbei, als Bürgermeister Hermann-Josef Essser den neuen Markt in Kall besichtigte. Foto: Reiner Züll

In den Sommerferien, so Helmut Woelk, werde zusätzlich eine einwöchige, ganztätige Betreuung im Linie-Zwo-Bus angeboten. Die Angebote würden von Kindern und Jugendlichen gut angenommen und von der Flüchtlingshilfe Kall und der Pfarrei St. Nikolaus unterstützt. Finanzielle Förderungen gebe es auch vom Land. Die Spende von 1000 Euro, so Pfarrer Hardy Hawinkels, komme gerade recht, weil genau dieser Betrag fehle, um bis zum Ende des Jahres 2018 Kosten für Betreuer, Material und Busfahrer zu begleichen.

pp/Agentur ProfiPress