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„Na-Tür-lich Dorf“

Naturschutz beginnt vor der Haustür – Neue Kooperationsprojekte in den LEADER-Regionen Eifel und Zülpicher Börder – Kommunen, Dörfer, Vereine oder Privatinitiativen können sich mit ihren Ideen und Projekten bei den Biologischen Stationen melden – Finanzierung durch LEADER-Förderung der Europäischen Union und Landkreise

Mechernich/Eifel – „Jetzt ist Zeit für Artenvielfalt! – Reichen Sie Ideen und Kleinprojekte für Ihr Dorf ein!“ Dazu rufen die LEADER-Projektträger, die Biologischen Stationen in den Kreisen Euskirchen, Düren, Rhein-Erft und der StädteRegion Aachen, mit dem Projekt „Na-Tür-lich Dorf“ auf.

Mit dem Projekt „Na-Tür-lich Dorf“ soll die regionale Artenvielfalt gefördert werden. Foto: LEADER-Eifel/pp/Agentur ProfiPress

Finanziert werden auf sechs Teilregionen verteilte Projekte teils über eine LEADER-Förderung der Europäischen Union, teils von dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW. Den Eigenanteil von 35 % übernehmen die jeweils beteiligten Landkreise.

Regionale Artenvielfalt stärken

Ziel der Kreis- und Regionen-übergreifenden Projekte ist die Stärkung der regionalen Artenvielfalt in den LEADER-Regionen Eifel und Zülpicher Börde.

Dazu können zusammen mit den Menschen vor Ort individuelle Kleinprojekte gestartet werden. Damit lokale Ideen fachgerecht umgesetzt werden, stehen Projektleiterinnen in den jeweiligen Kreisen beratend zur Verfügung. Unterstützend können Sachmittel über das Projekt finanziert werden, wie zum Beispiel Regiosaatgut für Einsaaten, Fachvorträge oder Nisthilfen.

Interessierte Kommunen, Dörfer, Vereine oder Privatinitiativen können sich bei den Projektleiterinnen melden. Für den Kreis Euskirchen bei Jennifer Thelen, 02486-9507-17, j.thelen@biostationeuskirchen.de, www.biostationeuskirchen.de. Voraussetzung für die Planung und Umsetzung einer Maßnahme ist ein fester Ansprechpartner vor Ort.

Die Projektträger wollen damit ein Zeichen setzen, denn seit Jahrzehnten verschwinden dörfliche Lebensräume wie struktur- und artenreiche Gärten, Schwalben-, Spatzen- oder Schleiereulen-Nistplätze, dorf- und naturnahe Wiesen oder Weiden. Ein bestehender Trend führt außerdem weiter zu vielfacher Versiegelung und zu Kies und Schotter im Vorgarten.

pp/Agentur ProfiPress