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Mit der „RIF-Daggi“ in See

Teilnahme beim „1. Paper Boat Cup“ war tolles Erlebnis für die Mechernicher Realschüler

Mechernich/Zülpich – Wochenlang hat der Technik/Informatik-Kurs der Jahrgangsstufe 9 der städtischen Realschule im Feytal (RIF) in Mechernich unter der Leitung von Lehrer Peter Schick nach Schulschluss in jeder freien Minute an einem Boot aus Papier gearbeitet. Mit ihrer „RIF-Daggi“, wie die Schülerinnen und Schüler das Boot getauft haben, stachen sie dann vor Riesenpublikum beim „1. Paper Boat Cup“ „in See“.

Mit vereinten Kräften wird die „RIF-Daggi“, das Boot der Realschule im Feytal, zu Wasser getragen. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Mit über 3.300 begeisterten Zuschauern war der „Tag des Wassersports“ am Zülpicher See die bislang erfolgreichste Tagesveranstaltung seit der Landesgartenschau 2014. Diese spaßige Veranstaltung fand bei tollem Sommerwetter statt. Anmelden konnten sich Familien, Freunde, Vereine, Schülergruppen oder sonstige Interessenten.

Knapp vier Monate hatten die Mannschaften Zeit, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und gemeinsam ein spektakuläres Boot aus Papier zu bauen. Das nötige Papiermaterial stiftete Smurfit Kappa den Teams. „Papier ist ein vielseitiger Werkstoff, aus dem sich eben auch fahrtüchtige Boote bauen lassen“, sagt Peter Schick. Benutzen durften die Mannschaften beim Bootsbau ausschließlich umweltfreundliche Materialien wie Holzleim oder Karton. Andere Stoffe, beispielsweise Bauschaum oder Holz, waren nicht zugelassen und wurden streng kontrolliert.

Mit Bravour meisterten die Mechernicher Realschüler den Parcours. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Zunächst experimentierten die Mechernicher Realschüler bezüglich der Wasserbeständigkeit und der Tragkraft von Pappe. Danach wurde gesägt, geklebt und gestrichen. Heraus kam ein stattliches Papierboot von 3,50 Metern Länge und einer Breite von 2,50 Meter. „Ein größeres schiff hätten wir leider nicht transportieren können“, bedauert Peter Schick.

Mit Stolz und Freude präsentierten „Piratenkapitän Willi“ alias Til Voß, sein „1. Offizier Judas“ alias Sebastian Schorn und Matrose Lukas Bonin den begeisterten Zuschauern die „RIF-Daggi“. „Sie meisterten den anspruchsvollen Parcours, ohne je zuvor ein Stechpaddel in der Hand gehabt zu haben, in einer fantastischen Zeit“, lobte Peter Schick den Einsatz seines Teams und wünscht sich eine Wiederholung des „Riesenspaßes“.

Allen Unkenrufen zum Trotz: Untergegangen ist die „RIF-Daggi“ nicht – und retten musste sich auch niemand. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

pp/Agentur ProfiPress