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Mit „Aladdin“ zum Vizeweltmeister

Eifel-Therme-Mitarbeiter Visar Bytyqi ist einer der weltweit besten Aufguss-Zelebranten – Extra-Vorführung für die Saunafreunde in der Region am Samstag, 15. November bei der XXL-Sauna

Mechernich-Firmenich – Toller Erfolg für Visar Bytyqi: Bei der 6. Sauna-Weltmeisterschaft in der Alpentherme Bad Hofgastein holte sich der 28-jährige Fachangestellte für Bäderbetriebe in der Eifel-Therme Zikkurat den Titel des Vizeweltmeisters. Mit einer Reise in den Orient überzeugte der junge Mann die Saunafans aus ganz Europa, die zur Präsentation der Showaufgüsse nach Österreich gekommen waren.

Als Aladdin mit der Wunderlampe entführte Eifel-Therme-Mitarbeiter Visar Bytyqi die Jury bei der Sauna-WM in den Orient und sicherte sich mit seiner effektreichen Show den Titel des Vizeweltmeisters. Foto: Joel Kernasenko
Als Aladdin mit der Wunderlampe entführte Eifel-Therme-Mitarbeiter Visar Bytyqi die Jury bei der Sauna-WM in den Orient und sicherte sich mit seiner effektreichen Show den Titel des Vizeweltmeisters. Foto: Joel Kernasenko

Drei Tage lang stellten sich 33 Teilnehmer aus insgesamt 25 Ländern der Welt der Jury. Diese setzte sich zu 70 Prozent aus dem Publikum und zu 30 Prozent aus Fachleuten zusammen. Dabei begeisterte Visar Bytyqi mit seiner ausgefeilten Inszenierung des Märchens „Aladdin und die Wunderlampe“. Sein schwitzendes Publikum verblüffte er manches Mal, indem er sich einiger Tricks bediente, wie etwa der Magnetschwebetechnik: Auf einem speziellen Präsentationsteller erschien – scheinbar freischwebend – der Dschinni, der gute Geist aus der Öllampe, mit dessen Hilfe Aladdin seine Abenteuer besteht. Mit raffinierten Lichteffekten wie leuchtenden Handschuhen und computergesteuerten Blitzen sowie einer zu jeder Szene passenden Hintergrundmusik tat der Eifeler, der für sein Heimatland Kosovo startete, ein Übriges, um die Zuschauer von den Holzbänken der Sauna in die Welt von „Tausendundeiner Nacht“ zu versetzen.

„Die monatelangen Vorbereitungen waren sehr anspruchsvoll und aufwendig“, erzählt er. Gelohnt hat sich die Mühe allemal, und nach der Siegerehrung knallten nicht nur in der Eifel-Therme die Sektkorken, sondern auch bei Freunden und Verwandten im Kosovo.

Bei der Siegerehrung: Visar Bytyqi, Mitarbeiter der Eifel-Therme Zikkurat, holte bei der Weltmeisterschaft der besten Aufgießer in Bad Gastein den Titel des Vizeweltmeisters.  Foto: Michael Scheidel
Bei der Siegerehrung: Visar Bytyqi, Mitarbeiter der Eifel-Therme Zikkurat, holte bei der Weltmeisterschaft der besten Aufgießer in Bad Gastein den Titel des Vizeweltmeisters. Foto: Michael Scheidel

Gut kam beim Publikum auch der Michael-Schumacher-Aufguss seines Kollegen Michél Sievernich, Auszubildender im Team der Eifel-Therme, an, auch wenn es letztlich „nur“ zum 21. Platz langte. Im Hintergrund lief während seiner Vorführung im Formel-1-Stil ein Film über das Leben des schwer verunglückten Rennfahrers. „Das war schon sehr emotional“, beschreibt Visar Bytyqi die Wirkung auf das Publikum. Einen Mix aus verschiedenen Showaufgüssen boten Michél Sievernich, Alexander Fast, Rainer Kluge und Sven Engel. Die Mannschaft der Eifel-Therme belegte damit in der Disziplin Teamaufguss den elften Rang.

Um den Saunafreunden in der Region die WM-Show der Eifel-Therme-Crew nicht vorzuenthalten, haben sich Betriebsleiter Jörg Schaefer und sein Team etwas Besonderes einfallen lassen: Sauna-Gäste können alle WM-Aufgüsse bei der XXL-Sauna am Samstag, 15. November, ab 20 Uhr, live miterleben. Neuer und alter Weltmeister der Aufgießer ist der Belgier Dirk van Offel, der sich bereits zum dritten Mal durchsetzte und den Titel mit seiner Show „Lord of the elements“ holte.

Zusätzlich zu den Einzel- und Teambewerben wurden die rund 1.500 Saunagäste mit russischer Banja Show, litauischer Pirti, einem original finnischen Saunazelt und dem Spaßwettbewerb „Powerwacheln“ unterhalten. Letzteres gewann der Deutsche Carsten Späker, der es auf 30,5 km/h Windgeschwindigkeit mit dem Handtuch brachte.

Die Sauna-WM wurde 2008 erfunden und wird seitdem jährlich veranstaltet. Ziel ist es, unterschiedliche Saunakulturen zu präsentieren und die Saunafans aus aller Welt darüber abstimmen zu lassen. Hitze oder Ausdauer haben keine Wertungsrelevanz. Im Vordergrund stehen der Genuss, die Entspannung, das Wohlbefinden und – last not least – das Entertainment.

pp/Agentur ProfiPress