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Meditativer St-Martin-Spaziergang

Kinder machten Station bei Communio in Christo, am Rathaus und im Krankenhaus – Martinslicht der Hoffnung, der Besonnenheit und der Kraft überreicht

Mechernich – Corona-bedingt ist das Gottesdienstfeiern im klassischen Sinne schwierig. „Daher kamen wir auf die Ideen den Schulgottesdient als meditativen Spaziergang zu gestalten und den Menschen von drei Institutionen unserer Stadt ein Martinslicht oder Martinslaterne zu bringen“, so Susanne Salentin von der evangelischen Kirche.

Die Kinder besuchten bei ihrem meditativen St.-Martin-Spaziergang auch das Rathaus. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Von der Grundschule in Mechernich aus machten sich die Kinder auf den Weg zuerst zur Communio in Christo, dann zum Rathaus und schließlich zum Krankenhaus. „Erst wurde gemeinsam ein Text gesprochen, dann das Martinslicht der Hoffnung, der Besonnenheit und der Kraft überreicht und schließlich gemeinsam gebetet“, beschreibt Salentin den besonderen Moment.

Zum Abschluss wurde eine Strophe des Liedes Sankt Martin gesungen. Bei der Communio empfingen Sonja Plönnes (Einrichtungsleiterin), Maria Scheidtweiler (Sozialtherapeutischer Dienst), einige Bewohner und Pflegende die St.-Martin-Delegation. Im Rathaus hießen Kämmerer Ralf Claßen und Günter Kornell, stellvertretende Bürgermeister, die Gäste willkommen. An der dritten Station wurden sie durch Palliativschwester Marion Eichinger, Anästhesist Oberarzt Dr. Müller und katholische Krankenhausseelsorgerin Cordula Waberzeck begrüßt.

Bei jeder Einrichtung erhielten die Kinder eine kleine Süßigkeit als Dankeschön. Salentin: „Die Kinder trugen keine eigenen Martinslaternen mit sich, da ja alle Martinsumzüge abgesagt sind und um keinen falschen Eindruck zu erwecken.

pp/Agentur ProfiPress