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Linden-Platz wird eingeweiht

Bürgerantrag machte die Umbenennung des Dorfplatzes Firmenich/Obergartzem zu Ehren des Alt-Landrats möglich

Mechernich-Obergartzem – Der Josef-Linden-Platz in Obergartzem wird in Erinnerung an den aus dem Doppelort Firmenich/Obergartzem stammenden Landrat Josef Linden am Sonntag, 17. Dezember, um 17.30 Uhr feierlich eingeweiht. Die Laudatio hält der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick.

Initiiert worden war die Umbenennung des Dorfplatzes am Feuerwehrgerätehaus an der Grenze zwischen Firmenich und Obergartzem in einem Bürgerantrag von den früheren SSC-Vorstandsmitgliedern Rudolph Greuel, Werner Böling, Hubert Schmidt und Günter Wagner. Sie wollten damit ihrem im Alter von 90 Jahren verstorbenen SSC-Vereinskameraden und Landrat im eigen Ort eine bleibende Erinnerungsstätte schaffen.

Rudolph Greuel, Werner Böling, Günter Wagner und Hubert Schmitz (von links) hatten bei der Stadt Mechernich die Umbenennung des Dorfplatzes Firmenich/Obergartzem in „Josef-Linden-Platz“ beantragt. Diesem Wunsch kam das Stadtparlament offenkundig sehr gerne nach. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Josef Linden habe sich sehr um den Doppelort verdient gemacht, hieß es in dem Antrag an den Stadtrat Mechernich, und vor allem durch Informationen und Gespräche die rustikalen Animositäten zwischen Obergartzem und Firmenich zu überwinden geholfen.

Er war in der Zeit von 1976 bis 1994 Landrat des Kreises Euskirchen. Er gehörte 1973 zu den Gründern des Vereinskartells Firmenich/Obergartzem und war bis 1985 dessen 1. Vorsitzender. 1981 wurde ihm für seinen Einsatz das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Nach der Enthüllung der Tafel „Josef-Linden-Platz“ beginnt am Sonntag, 17. Dezember, um 18 Uhr das traditionelle Weihnachtsaufspiel des Musikvereins Obergartzem. Wie Silke Breuer vom Vereinskartell mitteilt, werden Glühwein, Kakao und Weihnachtsgebäck serviert: „Wir freuen uns mit den Mitbürgern unseres Doppelortes, dieses Ereignis gemeinsam feiern zu dürfen.“

pp/Agentur ProfiPress