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„Lampenfieber“ hat sich gelohnt

Überwältigender Erfolg für die Akteure der Gesamtschule Mechernich

Mechernich – Zum dritten Mal führte die Gesamtschule der Stadt Mechernich in der Aula des Schulzentrums ein großes Musik- und Tanztheater auf. Mit mittlerweile drei Jahrgängen des Wahlpflichtfaches Darstellen und Gestalten – das Fach kann an der Gesamtschule neben Französisch, Naturwissenschaften und Arbeitslehre als viertes Hauptfach gewählt werden – und damit über 100 Kindern war die Aufführung ein beeindruckender Erfolg.


Die Sechstklässler zeigten gestisch und mimisch die Angst vor dem ersten Schultag. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Unter dem Motto „Lampenfieber“ hatten die Jahrgänge 6 bis 8 unterschiedliche Stücke vorbereitet. So zeigten die Sechstklässler unter der Leitung von Stefanie Klapper, Viola Clément und Jutta Simon-Alt mit Musik und Tanz die ersten aufregenden Ereignisse an der neuen Schule. Im Jahrgang 6 steht die Körpersprache im Vordergrund, und so wurden Herzklopfen, Angst vor der großen neuen Schule und Respekt vor den älteren Schülern zwar weitgehend ohne Worte, dafür aber gestisch, mimisch und tanzend nahegebracht. Am Ende stand die Erkenntnis, dass Lampenfieber und Nervosität ganz schnell verschwunden waren.

Jahrgangsübergreifend sang der Gesamtschulchor. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Der mittlerweile schon bühnenerfahrene Jahrgang 8 mit den Lehrern Martina Baum und Richard Schäfer hatte sich mit Musiksprache befasst und das „Lampenfieber“ rhythmisch als Unterrichtsstunden zu Themen wie „Klassenarbeit“ oder „Zeugnisangst“ gekonnt umgesetzt.

Die Lacher hatten zum Abschluss des Abends die Schüler des Jahrgangs 7 mit ihren Lehrerinnen Rita Hupp-Schneider und Lulu Leisten auf ihrer Seite. Sie setzten das Lampenfieber sprachlich pointiert rund um das Thema „Das erste Date“ und den damit verbundenen Schwierigkeiten vor allem im Elternhaus um. Und so manche Eltern resümierten anschließend: „Das war ja wie bei uns zu Hause.“

Siebtklässler und das erste Date – natürlich verabredet im Chat. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Nicht nur langanhaltender Applaus, sondern Jubelschreie und Sprechchöre des Publikums in der voll besetzten Aula waren der wohltuende Lohn für die Akteure, die in den letzten Tagen zahlreiche Tage geprobt und intensiv gearbeitet hatten.

Technisch unterstützt wurde die Aufführung erstmalig komplett von Schülern des Jahrgangs 8 unter der Leitung von Peter Eick, sodass sich auch daran die Entwicklung der Gesamtschule im Aufbau deutlich zeigte.

pp/Agentur ProfiPress