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Kräutervielfalt im Museum

Am „Internationalen Museumstag“ zeigt das LVR-Freilichtmuseum Kommern die Nutzung von Küchenkräutern aus dem Hausgarten – Kostenlose Führung

Mechernich-Kommern – Am Sonntag, 22. Mai, beteiligt sich das LVR-Freilichtmuseum Kommern am Internationen Musemstag, der in diesem Jahr unter dem Thema „Museen in der Kulturlandschaft“ steht. Die Hauswirtschafterinnen zeigen von 11 bis 17 Uhr, welche Kräutervielfalt im bäuerlichen Garten anzutreffen war und wie vielfältig heimische Kräuter, darunter auch heute kaum mehr bekannte Arten, in der Küche Verwendung fanden. Sie dienten nicht nur zum Würzen von Speisen, sondern waren auch Grundlage für die Herstellung von Soßen, wie für die „Grüne“ oder „Frankfurter Soße“, die bereits Goethe gerne aß. Die frischen Kräuter brachten Abwechslung und Vitamine in die einfache Hausmannskost.

Annette Meylahn ist Museumsbäuerin. Sie betreut den großen Hausgarten am Haus aus Bonn-Kessenich und kennt sich mit alten Küchenkräutern aus. Fotos: Hans-Theo Gerhards/LVR/pp/Agentur ProfiPress
Annette Meylahn ist Museumsbäuerin. Sie betreut den großen Hausgarten am Haus aus Bonn-Kessenich und kennt sich mit alten Küchenkräutern aus. Fotos: Hans-Theo Gerhards/LVR/pp/Agentur ProfiPress

Zudem wird um 10 Uhr eine kostenlose zweistündige Führung unter dem Thema „Kräuter in der Kulturlandschaft“ angeboten. Treffpunkt ist der Museumseingang.

„Das Thema des Internationalen Museumstages trifft die Kernkompetenz des Freilichtmuseums“, so Museumsleiter Dr. Josef Mangold, „im Mittelpunkt steht hier das Leben und Wirtschaften der ländlichen Bevölkerung und damit auch deren Nutzung natürlicher Ressourcen bzw. Einflussnahme auf die Natur.“

pp/Agentur ProfiPress