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Kräuter und Kamellen

Mitarbeiter der Nordeifelwerkstätten und Betreuer boten auf ihrem dritten Frühjahrsmarkt im Kaller Gewerbegebiet „Blumen & mehr“ an – Duftstoff gegen Schnecken

Kall – Blumen, Küchenkräuter oder Süßes aus der Bonbon-Manufaktur boten die Nordeifelwerkstätten (NEW) am Samstag im Kaller Gewerbegebiet passend zur Pflanzsaison an. Der Frühlingsmarkt stand unter der Prämisse „Blumen & mehr“. Es war der dritte Saisonmarkt dieser Art auf dem NEW-Areal am Siemensring.

Die Kundschaft zeigte reges Interesse an Geranien, Petunien, Tomaten, Kürbissen und Paprika, die zum Teil von den Mitarbeitern im NEW-Gewächshaus in Kuchenheim selbst herangezogen worden waren. Für Garten und Küche fand sich allerlei Grünes und Blühendes in Gärtnerqualität. „NEW-Gärtnerin Hildegard Frings hat ein Auge auf das, was da wächst“, schreibt der Journalist Stefan Lieser in den in der Gemeinde Kall erscheinenden Tageszeitungen.

Mitarbeiter der Nordeifelwerkstätten in Kall boten auf ihrem Frühlingsmarkt „Blumen & mehr“ zum Verkauf an. Foto: Stefan Lieser/KR/KStA/pp/Agentur ProfiPress

Für die NEW-Mitarbeiter, die sich so um frisches neues Grün bemühen, ist der kleine Frühlingsmarkt aus mehreren Gründen lohnend: Sie können im Kundengespräch erfahren, wie das Produkt ihrer Arbeit beurteilt wird, und verdienen am Verkaufserlös: „Die Einnahmen kommen komplett den Mitarbeitern zugute“, so Jennifer Schütt-Winter von den NEW im „Kölner Stadt-Anzeiger“ und in der „Kölnischen Rundschau“.

Duftender Exot aus Südafrika

Manches eher Exotische wird von der Gärtnerei beim Fachgroßhandel hinzugekauft, um das Angebot des Frühlingsmarkts zu vergrößern. Etwa die beliebten Wandelröschen oder auch die „Celia“ aus Südafrika: „Die heißt bei Kunden und Mitarbeitern nur Gehirnpflanze, weil die Blütenform wie ein Gehirn aussieht“, sagte Jennifer Schütt-Winter.

Praktisch als Ausgleich zur seltenen Form leuchte „Celia“ umso mehr in kräftigen Farben. Gärtners Freund sei sie aber aus einem anderen Grund. „Die Celia enthält in den Blättern den Duftstoff »Graniol«, der hält die Schnecken vom Blumenbeet fern“, erklärte Gärtnerin Hildegard Frings dem Reporter.

Blumen, Pflanzen, eine Cafeteria, ein Dekorationsartikel-Büdchen, der Nimm-es-mit-Markt der NEW und besagte Bonbon-Manufaktur des Unternehmens bestückten den dritten Frühjahrsmarkt. „Wir haben aktuell 16 Geschmacksrichtungen im Angebot, die Sie bei der Bestellung mischen können, wie Sie wollen“, berichtete Michael Baum von den NEW.

Neu unter den „Rockbonbons“ im Retro-Style seien Apfel-Lakritz und Kokos-Pfirsich. Auf der Internetseite der Manufaktur steht ein „Konfigurator“ bereit, mit dem man sich individuell seine Geschmacksnoten für die süße Sendung zusammenstellen kann. Die Auswahl schickt man per E-Mail an das Team von Michael Baum – und schon wird die Kombi für den Verkauf fertiggemacht. Stefan Lieser: „Wer in Kall nicht zum Zuge kam, der findet Pflanzen und Kräuter auch im NEW-Cap-Markt in Kuchenheim.“ www.die-bonbon-manufaktur.de

pp/Agentur ProfiPress