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Klaus Vater liest im Bergbaumuseum

Sein autobiografisches Werk führt in die von gleichförmigen Häuserreihen geprägte „Bergstraße“ – Kindheitserinnerungen des ehemaligen stellvertretenden Regierungssprechers unter Angela Merkel und Sigmar Gabriel – Lesung am Sonntag, 16. Februar, 16 Uhr – Eintritt ist frei

Mechernich – Die Bergstraße in Mechernich, mit ihren gleichförmigen Häuserreihen, dem Leben unter schweren Bedingungen, den Kindern, die Leben auf die Straße brachten, ist zum Mythos geworden. Sie ist über 600 Meter lang und steckt voller Menschen und Erinnerungen aus einer Zeit, als in Mechernich bis zu 4500 Knappen über und unter Tage dem Bleierzabbau und seiner Verhüttung nachgingen.

Klaus Vater (Mitte) liest am Sonntag, 16. Februar, 16 Uhr, im Mechernicher Bergbaumuseum aus seinem neuen Werk „Bergstraße“. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Da mitten hinein führen die Erinnerungen von Klaus Vater, der sein Buch im Ratssaal vorstellte, und am Sonntag, 16. Februar, eine Lesung im Bergbaumuseum Mechernich, Bleibergstraße 6, halten wird. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Klaus Vater wuchs in der „Bergstraße“ auf, seine Mutter ist die bekannte Geschäftsfrau Maria Schwer (Haushaltswaren), die auch Mitverfasserin von Anton Könens „Mechernicher Verzällche“ ist. Das Geld für sein Politik-Studium verdiente er sich großen Teils bei Dörries in Mechernich-Vussem.

Die Bergstraße in Mechernich, mit ihren gleichförmigen Häuserreihen ist zum Mythos geworden. Foto: Stadtarchiv/pp/Agentur ProfiPress

Ab 1971 war er Nachrichtenredakteur in verschiedenen Redaktionen, von 1990 bis 1999 wissenschaftlicher Referent der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag, zuletzt Büroleiter des SPD-Politikers Rudolf Dreßler, dann von 2000 bis 2009 Sprecher des Bundesarbeitsministeriums und des Bundesgesundheitsministeriums und zuletzt stellvertretender Regierungssprecher der ersten Großen Koalition unter Angela Merkel und Vizekanzler Sigmar Gabriel.

Nach seiner Zur-Ruhe-Setzung hat Klaus Vater einige Bücher verfasst – darunter zwei Krimis mit Hauptspielplatz in Berlin mit Handlungsausläufern an den Mechernicher Bleiberg. In dem neuen autobiografischen Werk beschäftigt sich der Schriftsteller mit dem Mikrokosmos Mechernicher Bergstraße zur Zeit seiner Kindheit.

pp/Agentur ProfiPress