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„Jecke Jeföhle unn Rievkooche“

Holzheimer Karnevalsfreunde sorgten auch am Corona-beschädigten Rosenmontag 2021 für Stimmung im Dorf und in der Reibekuchenbude

Mechernich-Holzheim – Ortsbürgermeister Hans-Joachim Emonds war schon zwischen Weiberdonnerstag und Tulpensonntag ganz aufgeregt in Hinblick auf Rosenmontag: Man werde im närrischen Holzheim Corona zum Trotz Fastelovend zu feiern wissen, ließ er die Redaktion des Mechernicher „Bürgerbriefs“ wissen.

Unn wenn jarnix mie flupp, leeve Pitte, leeve Jupp… Edith Emonds (r.) und eine Tänzerin der Gruppe „Leev Maries“ in der Holzheimer Reibekuchenbude, von der aus die Karnevalsfreunde Holzheim Rosenmontagabend massenweise „Rievkoche“ unters närrische Volk brachten. Ortsbürgermeister Hans-Joachim Emonds: „Trotz Corona noch mie wie sönnss!“ Foto: Michael Isop/Privat/pp/Agentur ProfiPress

Und tatsächlich: Der „Zoch“ bestand dieses Jahr zwar nur aus einem Bollerwagen, aber der hatte es im wahrsten Sinne des Wortes „in sich“. Das Wägelchen steckte voller Kamellen-Tüten für die Dorfjugend, die ab 14.11 Uhr bei einer Rundfahrt durch die Straßen und Gassen verteilt wurden. Michael Isop verkündete in einer Pressemitteilung für die Karnevalsfreunde Holzheim: „Wir haben den Holzheimern das »jecke Jeföhl« no Huus jebracht!“

Mit dabei hatten die Karnevalsfreunde für die „Pänz“ auch Berliner, die von der örtlichen Bäckerei Keischgens gestiftet worden waren. Zum „Holzeme“ Rosenmontag gehören traditionell aber auch Reibekuchen, die vor, während und nach dem Rosenmontagsumzug verzehrt werden. Deshalb hatten die Karnevalsfreunde Montagabend einen Lieferservice für „Rievkooche“ eingerichtet.

Die Aktion wurde von den Holzheimer Närrinnen und Narren so reichlich in Anspruch genommen, dass so viele Reibekuchen gebacken und verteilt wurden, wie selten zuvor.

pp/Agentur ProfiPress