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Hubert vom Venn in Blankenheim

Kabarettist startet sein erstes Soloprogramm „Eifel, Herd & O`Venn“ am Mittwoch, 16. Mai, um 19.30 Uhr

Hubert vom Venn stellt am Mittwoch, 16. Mai, um 19.30 Uhr in Blankenheim sein Soloprogramm „Eifel, Herd & O´Venn“ vor. Archivfoto: SWR/pp/Agentur ProfiPress

Blankenheim –  Im vergangenen Oktober haben sich Jupp Hammerschmidt und Hubert vom Venn mit ihrer „Und Tschüss…“-Tournee als Kabarettisten-Duo von den Eifeler Bühnen verabschiedet. Nun startet Hubert vom Venn sein erstes Soloprogramm „Eifel, Herd & O`Venn“. Am Mittwoch, 16. Mai, um 19.30 Uhr wird er die bunte Mischung aus seinem neuen Buch  »Eifel – In Wanderschuhen über brodelnde Erde – aber niemals mit roten Socke« auf Einladung der Buchhandlung Renate Elsen in Blankenheim im Museumscafe, Bahnhofstr. 2 vorstellen. Karten können unter Tel. 0 24 49/78 03 reserviert werden.

Hubert vom Venn trat in 20 Jahren als Kabarettist rund 1.500-mal ausschließlich in der Eifel auf und bespielte somit fast jede Kommune, »die sich nicht schnell genug wehrte«. Man kann also behaupten, er kennt jeden Winkel dieser Landschaft tief im Westen. Allerdings: Der Kabarettist hat die Eifel meist nur im Dunkeln erlebt, wenn Schneepflugfahrer und Milchtransporter ihre einsamen Bahnen zogen.

Nun, da er es etwas ruhiger angehen lässt, hat er seine Heimat erwandert, viele Eifeler getroffen, Geschichten und Rezepte gesammelt. Geblieben ist dabei natürlich die kabarettistische Betrachtung seiner Mitmenschen mit all ihren Ecken und Kanten.

Bei diesen Wanderungen entstand auch das neue Programm „Eifel, Herd & O´Venn“, bei dem der Kabarettist nicht nur Geschichten aus diesem wilden Landstrich erzählt, sondern an einem winzigen Ofen auch „Eifeler Köstlichkeiten“ wie Trevvel oder Rotkohlsuppe vorstellen wird.

Zur Tournee erscheint „Heimatbuch Eifel“ mit dem Untertitel „In Wanderschuhen über brodelnde Erde – aber niemals mit roten Socken“. Hubert vom Venn gehört einer Generation an, die früher schon einmal die Eifeler Herkunft im Holperdeutsch verleugnete: „Ich bin so aus bei zwischen Köln, Aachen und Koblenz.“ Das hat sich inzwischen radikal geändert und sein Buchverlag merkt an: „… der sich heute selbst als überzeugten, ja fast fanatischen Eifler bezeichnet“.

pp/Agentur ProfiPress