Gluthitze in Ostfrankreich
Tag 4 der Mechernicher Delegation – Mehr als fünf Liter Flüssigkeit pro Person getrunken – Guter Dinge, dass alle Nyons am Freitag erreichen
Dole/Mechernich – Während die Radsportprofis von der Tour de France sich am Dienstag auf den Weg von Le Puy-en-Velay nach Romans-sur-Isere im Süden Frankreichs machten (der Zielort ist nur 100 Kilometer von der Mechernicher Partnerstadt Nyons entfernt), begaben sich die Mechernicher Radsportfreunde am Dienstag im Osten von Frankreich auf ihre vierte Etappe von Bains-les-Bains nach Dole. Dabei können die Amateure was die Länge der Strecke angeht durchaus mit den Profis mithalten. 141 Kilometer haben die acht Mechernicher zurückgelegt – die Profis 165 Kilometer. Nicht umsonst bezeichnet Markus Sadowski aus der achtköpfigen Mechernicher Delegation die Route von Bains-les-Bains nach Dole die „Königsetappe“.
Eine weitere Gemeinsamkeit: Sowohl Amateure als auch Profis haben mit den hohen Temperaturen zu kämpfen. Wilfried Hamacher, Vorsitzender des Freundeskreises Mechernich-Nyons, spricht in seiner täglichen Mail an die Agentur ProfiPress von einer „Gluthitze“: „Nur Berge und 33 Grad gehen an die Substanz.“ Und es wird nicht unbedingt besser: „Schon knapp 540 Kilometer liegen hinter uns. Noch drei harte Etappen erwarten uns – und das bei zunehmender Hitze.“ Am Dienstag habe jeder der acht Teilnehmer mehr als fünf Liter Wasser, Saft, Cola und sonstige Flüssigkeit zu sich genommen. Aber Wilfried Hamacher ist guter Dinge: „Ich bin zuversichtlich, dass das das Ziel in Nyons am Freitag erreichen.“
pp/Agentur ProfiPress