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Unternehmen aus Schanghai ist jetzt Mehrheitseigner der Deutschen Mechatronics GmbH – Arbeitsplätze laut Pressemitteilung nicht in Gefahr – Wolfgang Deinhard bleibt als geschäftsführender Gesellschafter im Unternehmen – „Liquiditätszufluss“ und „nachhaltig gesicherte wirtschaftliche Stabilität“

Die „Tri Star Holding“ aus Schanghai ist jetzt mit 60 Prozent Mehrheitseigner der in Mechernich ansässigen Deutschen Mechatronics GmbH (Bildmitte). Luftaufnahme: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – „Die »Tri Star Holding« aus Schanghai ist seit Donnerstagnachmittag Mehrheitseigner an der Deutschen Mechatronics GmbH (DTMT), nachdem die Übertragung von 60 Prozent der Geschäftsanteile notariell beurkundet wurde.“ Das berichtet der Kölner Stadtanzeiger in seiner Ausgabe von Samstag, 2. August 2014, und ergänzt: „Die Tri Star GmbH in Eschborn ist eine Gruppengesellschaft der in Schanghai beheimateten Tri Star Group.“

Auch die Kölnische Rundschau hatte das Thema am selben Tag im Blatt und erläutert, dass der bisherige Mehrheitsgesellschafter, Wolfgang Deinhard, nach eigener Aussage die übrigen Geschäftsanteile weiter halte und als geschäftsführender Gesellschafter im Unternehmen bleibe. Die Tri Star Group, so die Kölnische Rundschau, sei laut Deinhard ein international führender Anbieter von Sicherheitsprodukten. Dazu gehörten Tresore für Banken und kommerzielle Kunden, Ticket-Automaten und weitere intelligente Terminals. „Wie Deinhard auf Nachfrage berichtete, bestehen bei der Produktpalette beider Unternehmen erhebliche Überschneidungen“, so der Kölner Stadt-Anzeiger. Arbeitsplätze seien aber nicht gefährdet: „Im Gegenteil: Bestehende Geschäftsfelder sollen ausgebaut werden.“

„Mit dem Einstieg von Tri Star hat die DTMT einen Investor gefunden, der im Hinblick auf wirtschaftliche Stabilität und strategische Ausrichtung eine ideale Konstellation darstellt“, zitiert die Kölnische Rundschau Wolfgang Deinhard. Angedacht sei laut Deinhard, „weitere Auslastung für die Entwicklungskompetenzen und Produktionsmöglichkeiten der DTMT zu schaffen“. Die Kapazitäten dazu seien am Standort Mechernich vorhanden. Beide Tageszeitungen berichten mit Bezug auf eine Pressemitteilung der deutsche Mechatronics, dass kurzfristig ein „Liquiditätszufluss“ bei der DTMT vorgesehen sei. „Damit könnte die DTMT nach der Restrukturierung des vergangenen Jahres am Markt wieder mit nachhaltig gesicherter wirtschaftlicher Stabilität und besten Zukunftsperspektiven auftreten“, so Wolfgang Deinhard in der Kölnischen Rundschau.

pp/Agentur ProfiPress