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AllgemeinGemeinde Kall

Funkloch in Rinnen wird geschlossen

Funkmast soll voraussichtlich im Sommer am Sportplatz aufgestellt werden – Auch umliegende Ortschaften profitieren

Kall-Rinnen – Das letzte Funkloch im Gemeindegebiet Kall wird bald verschwunden sein. Voraussichtlich im Sommer wird am Sportplatz in Rinnen ein Funkmast errichtet. Möglich wird das durch die Initiative „Wir jagen Funklöcher“ der Deutschen Telekom. Die Gemeinde hat mittlerweile eine Zusage der Telekom erhalten, dass die Deutsche Funkturm GmbH einen neuen Mobilfunkmast errichten werde.

„Wir waren froh, als wir vor einigen Jahren eine schnelle Breitband-Internetinfrastruktur in der Ortslage Rinnen realisieren konnten, um den Ort zukunftsfähig auszubauen. Umso mehr freut es uns, dass jetzt auch das bestehende Funkloch in Rinnen geschlossen werden kann“, sagt Markus Auel, Teamleiter Bauen bei der Gemeinde Kall. Durch die Errichtung des neuen Mobilfunkmastes sind die Tage gezählt, an denen die Bürgerinnen und Bürger in Ihren eigenen vier Wänden keinen oder nur eingeschränkten Mobilfunkempfang haben.

Markus Auel zeigt auf die Fläche neben dem Rinnener Sportplatzgelände, auf der ein Funkmast errichtet werden soll. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Der Standort des Funkmastes soll im Karree zwischen Sportplatz, angrenzendem Parkplatz und der Landesstraße 203 auf einer Fläche der Gemeinde liegen. Der Mast wird etwa 38 bis 40 Meter hoch. Wichtig ist, dass die Baumreihe zwischen Vereinsheim und der entsprechenden Fläche, in der auch einige besonders schützenswerte alte Bäume stehen, bleibt unangetastet. Die Deutsche Telekom, so sehen es die Bedingungen im Wettbewerb „Wir jagen Funklöcher“ vor, wird die Teilfläche, auf der der Mast entstehen soll, von der Gemeinde pachten.

Der Funkmast, der LTE und GSM ermöglicht, wird aber nicht nur in Rinnen für sehr guten Handyempfang sorgen. Aufgrund des von der Verwaltung ausgewählten Standortes wird auch die bestehende Netzinfrastruktur in den umliegenden Ortschaften Frohnrath, Sistig, Steinfelderheistert, Steinfeld sowie teilweise in Golbach und Sötenich gestärkt. „Nach der Errichtung ist sicherlich davon auszugehen, dass neben der Deutschen Telekom auch andere Netzanbieter von diesem Standort profitieren wollen und entsprechende Netzinfrastrukturen am Mast installieren werden“, so Auel.

Aufgrund der exponierten Lage möchte die Gemeinde Kall am Funkturm auch eine elektronische Sirene anbringen. Die bisherige Sirene befindet sich derzeit noch auf einer privaten Dachfläche in der Dorfmitte und soll auf Wunsch der Verwaltung zukünftig am neuen Funkmast installiert werden.

pp/Agentur ProfiPress