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Fünf neue „Azubis“

Erster Arbeitstag am 1. August – Im Kaller Familienunternehmen Brucker wird die Ausbildung des Berufsnachwuchses großgeschrieben – Ausbilder Lars Homberg: „Wir legen ganz entspannt los“ –  Vorstellung der neuen Kollegen in  Abteilungen i

Kall – Mit dem ersten Tag ihrer Ausbildung im Möbelhaus Brucker in Kall begann am 1. August für fünf Eifeler Jugendliche ein neuer Lebensabschnitt. Die neuen „Azubis“ kommen aus den Gemeinden Kall und Hellenthal. Sie verbinden mit dem Beginn ihrer Lehre sowohl große Hoffnungen, als auch ein paar Befürchtungen.

Am 1. August 2018 begannen fünf junge Leute ihre Ausbildung im Möbelhaus Brucker in Kall. „Daumen hoch hieß“ es bei (v.l.) Patryk Kuchcinski, Tim Jäckel, Nico Igel, Ausbilder Lars Homberg, Ausbildungspatin Vanessa Diefenbach, Inga Neumann und Vivienne Altjohann.  Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Doch die Anfangsängste waren bei Vivienne Altjohann, Inga Neumann, Tim Jäckel, Nico Igel und Patryk Kuchcinski nach der ersten Begegnung mit ihrem Ausbilder Lars Homberg und der Ausbildungs-„Patin“ Vanessa Diefenbach schnell verflogen. Sie wurden herzlich empfangen.

Lars Homberg richtet bei der Betreuung des Berufsnachwuchses stets ein besonderes Augenmerk auf die Einführung in die Ausbildung, weil der erste Eindruck die spätere Einstellung zum Betrieb, zu den Ausbildern und zum Beruf wesentlich beeinflusst. Denn für die „Azubis“ ist das Unternehmen ja zunächst eine fremde Umgebung.

Zum Start ins Berufsleben bekamen die neuen Brucker-Azubis von Ausbilder Lars Homberg (2.v.r) und „Patin“ Vanessa Diefenbach Mappen mit wichtigen Infos. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Homberg will das Vertrauen der Auszubildenden gewinnen und sie für das bevorstehende Lernen im Betrieb motivieren. Im selbst noch jugendlichen Alter von 23 Jahren kann sich Homberg gut in die Lage der „Stifte“ versetzen: „Deshalb legen wir ganz entspannt los!“

Im Besprechungsraum bekamen die „Azubis“ ihre Namensschilder sowie Mappen mit Informationen über „Möbel Brucker“ und die Berufsschule, die sie in Kall und Köln besuchen sollen. Ganz nebenbei fanden sich im Infopaket auch einige Gutscheine fürs Brucker-Restaurant und die Badewelt Euskirchen, ein Kooperationspartner Bruckers.

Am 1. August 2018 begannen fünf junge Leute ihre Ausbildung im Möbelhaus Brucker. Mit Patin Vanessa Diefenbach (2.v.l.) stellten sich die neuen Mitarbeiter in den einzelnen Abteilungen des Möbelhauses (hier bei Dennis Bubenzer im Marketing-Büro) vor. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Die beiden jungen Frauen Vivienne Altjohann und Inga Neumann absolvieren bei Brucker eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement, die drei männlichen Azubis Tim Jäckel, Nico Igel und Patryk Kuchcinski als Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice sowie als Fachlagerist.

Mit „Patin“ Vanessa Diefenbach, die als Bindeglied zwischen Auszubildenden und den jeweiligen Ausbildern in den Abteilungen agiert, machten sich die Auszubildenden mit ihren Abteilungen in den drei Brucker-Häusern vertraut. Bevor ihr erster Arbeitstag im Möbelhaus endete, schilderten die Azubis in wenigen Zeilen ihren Weg von der Schule über die Lehrstellensuche bis hin zum ersten Arbeitstag.

Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

 

Stimmen der fünf neuen Auszubildenden bei „Möbel Brucker“:

Die 18-jährige Inga Neumann aus Kall schloss ihre Schulausbildung am Clara-Fey-Gymnasium in Schleiden ab. Das Möbelhaus Brucker kennt sie von Kindesbeinen an. In ihrer Nachbarschaft wohnen zudem einige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Brucker. Als sie hörte, dass das Möbelhaus auch Kauffrauen für Büromanagement ausbildet, habe sie sich beworben.

„Ich habe mich beworben und schon eine Woche später wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch war sehr locker und ich habe mich direkt wohl gefühlt“ berichtet Inga. Als Erwartungen an die Ausbildung nannte sie ein gutes Auskommen mit allen Kollegen und Kolleginnen sowie das Kennenlernen von mehreren Abteilungen. Ihr erster Arbeitstag sei „sehr interessant“ gewesen. Zum ersten Mal habe sie gesehen, wie groß der Betrieb sei und was so alles dazu gehört.

Ebenfalls 18 Jahre alt ist Nico Igel aus Kall, der nach seinem Schulabschluss an der Hauptschule Mechernich einen Ausbildungsplatz suchte und durch die Werbung auf das Möbelhaus Brucker aufmerksam wurde. Einstellungstests in der Bewerbungsphase habe er bestanden. „Ein gutes Zusammenarbeiten mit den Kollegen und Kolleginnen und viel fürs Leben lernen“, so Nico zu seinen Erwartungen.

„Der erste Tag im Unternehmen war sehr gut“, resümierte der Jugendliche, der auch von der Führung durch die drei Häuser angetan war.

„Leicht nervös“ sei er gewesen, bekannte der 16-jährige Patryk Kuchcinski aus Kall, der nach dem Besuch der Hauptschule in Kall einen Ausbildungsplatz bekommen hat. Die Nervosität habe sich jedoch beim lockeren Begrüßungsgespräch und dem Rundgang durch die Firma schnell gelegt. Durch einen Nachbarn, der bei Brucker arbeitet, sei er auf das Unternehmen als Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden.

Nach einem dreiwöchigen Praktikum habe er sich für einen Ausbildungsplatz beworben. „Schon nach einem Tag wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und bekam danach auch eine Zusage“, so Kuchcinski. Auch Patryk hofft, mit allen Kollegen und Kolleginnen gut parat zu kommen und bei Möbel Brucker viel zu lernen.

Der 16-jährige Tim Jäckel aus Golbach besuchte die Hauptschule in Kall und wurde bei der Lehrstellensuche im Internet auf das Möbelhaus Brucker aufmerksam. Nach Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Probearbeiten habe er den Ausbildungsplatz bekommen. „Viel lernen und Spaß dabei haben“ sind die Erwartungen des jungen Golbachers. Den ersten Tag im Betrieb bezeichnete Tim als „gelassen und informativ“.

In Hollerath wohnt die 19-jährige Vivienne Altjohann, die zuletzt das Berufskolleg Eifel in Kall besuchte, wo sich auch Möbel Brucker präsentierte. „Mit großer Begeisterung habe ich den Info-Stand in der Aula besucht und sofort die Chance zu einem Gespräch genutzt“, blickt die 19-jährige zurück.

Sie bewarb sich um einen Ausbildungsplatz und wurde umgehend zum Vorstellungsgespräch einladen. Vivienne: „Auch das Vorstellungsgespräch lief sehr gut, offen und geordnet. Ich bin mit einem positiven Eindruck aus dem Gespräch raus und es hat glücklicherweise geklappt – jetzt bin ich Azubi bei Möbel Brucker“, freut sich die junge Frau auf die bevorstehende Ausbildungszeit.

„Ich gehe sehr positiv in die Ausbildung und erhoffe mir, dass ich gut aufgenommen werde und mich gut mit allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen verstehe!“ Den Bericht über ihren Einführungstag beendete Vivienne mit einem lachenden Smiley. (sü/pp)

www.moebel-brucker.de