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Frühjahrsputz in Roggendorf

Mitglieder des Renault Oldie Clubs, Kinder der Kita Kunterbunt und weitere Freiwillige befreiten den Ort vor Unrat – Altreifen, Flaschen, Pfanddosen und Fastfood-Verpackungen aufgelesen

Mechernich-Roggendorf – In Roggendorf haben freiwillige Helfer kürzlich wieder Müll gesammelt. Dazu aufgerufen hatte der Renault Oldie Club Eifel, der selbst mit fünf Mitgliedern vertreten war. Insgesamt elf Roggendorfer zwischen an zehn und 60 Jahren haben an einem Samstag morgens entlang der Kreisstraße 81 vom Sportplatz bis zum Kreisverkehr, am Bolzplatz, am Spielplatz, am Ehrenmal und vor dem Dorfgemeinschaftshaus fleißig gesammelt. Auch auf beiden Seiten entlang der Bundesstraße 266 wurde bis zum Kreisverkehr Müll gesammelt.

Die „Beute“ betrug zwei Betonwannen voller Flaschen, die in Roggendorf ordnungsgemäß entsorgt wurden. Auch Metall wurden vorschriftsmäßig abgeliefert. „Traurig macht der Fund von Altreifen, denn die kann man auf der Deponie abgeben“, sagte Renault-Oldie-Club-Eifel-Vorsitzender Jörg Hück. Unrühmlicher Müllspitzenreiter war die Kreisstraße 81.

Mitglieder des Renault Oldie Clubs und weitere Roggendorfer sammelten Müll im und rund um das Dorf ein. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Mitglieder des Renault Oldie Clubs und weitere Roggendorfer sammelten Müll im und rund um das Dorf ein. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Am Nachmittag rückte der Renault Oldie Club erneut aus, die Mitglieder reinigten den Krötenweg vom Kreisverkehr bis zum Waldrand in Richtung Hostel. Ein ganzer Sack mit Abfällen eines „amerikanischen Schnellrestaurants“, wie Hück es beschreibt, wurden gesammelt. Pfanddosen und Flaschen im Wert von drei Euro wurden abgegeben, das Geld kommt in die Spendendose für die Hilfsgruppe Eifel. Eine Anhängerladung voller Müll wurde auf der Deponie abgegeben.

Bereits einen Tag vor den Oldies waren die Kinder der Kita Kunterbunt an der Reihe. Sie reinigten nicht nur ihr Gelände, sondern auch die umliegenden Feldwege. Gesammelt wurde ein ganzer Sack voller Müll. „Es ist wichtig, den Kindern schon früh ein Verständnis für das Müllproblem zu vermitteln“, meinte Jörg Hück. Wie wichtig das ist, zeigte sich nur einen Tag nach der Samstagsreinigung – da lag schon wieder neuer Müll entlang der B 266. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, fiel Jörg Hück dazu nur ein.

pp/Agentur ProfiPress