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Fastelovend in der Kneipe

Gelungene Premiere im Mechernicher „Magu“ zugunsten der gemeinnützigen Mechernich-Bürgerstiftung

Mechernich – Eine Kneipensitzung zugunsten der gemeinnützigen „Mechernich-Stiftung“, die unschuldig in Not geratene Menschen im Stadtgebiet unbürokratisch unterstützt, fand jetzt im Restaurant „Magu“ in der Weierstraße statt. 125 Besucher kamen in den Genuss eines wirklich unterhaltsamen und wohltätigen Abends. Lecker essen konnte man natürlich auch im Lokal von Mechernichs Vize-Bürgermeister Wolfgang Weilerswist.

Haus- und Hofkapelle aus dem malerischen Feytal: „De Vänte“ waren bei der ersten Mechernicher Kneipensitzung als Standardkapelle am Start. Foto: Stefan Lieser/KR/KStA/pp/Agentur ProfiPress

Der wirkte zufrieden, schreibt der Journalist Stefan Lieser in den in Mechernich erscheinenden Kölner Tageszeitungen. Der Vorsitzende der Mechernicher Tafel und Landesvorsitzender der Tafeln hatte sein Restaurant kurzerhand zur karnevalistisch geschlossenen Gesellschaft erklärt.

Weilerswist selbst, Vereinskartellvorsitzender Marcel Hembach und das Büttenduo „Botz und Bötzje“ hatten das Konzept erstellt. Es nimmt Vorbild an Kölner Kneipensitzungen, in denen Büttenredner die Hauptrolle spielen, nicht Tanzgarden und sich munter abwechselnde Karnevalskapellen.

Sie kennen sich aus im rheinischen Karneval und traten in Mechernich bei der Kneipensitzungs-Premiere ohne Gage auf: Axel Foppen (l.) und Frank Fander als „De Huusmeister vum Bundesdaach“. Foto: Stefan Lieser/KR/KStA/pp/Agentur ProfiPress

Ohne Musik kommt aber auch keine Kneipensitzung aus. Den Part der Hauskapelle übernahm in Mechernich die bekannte Eiserfeyer Band „De Vänte“. Rotkreuz-Bereitschaftschef Sascha Suijkerland aus Mechernich sprach das Konzept an: „Das ist eine tolle Sache, hier!“

„Zu nahe am Volkstrauertag“

Eine dreiköpfige Freundinnen-Clique aus Strempt und Mechernich fand, der Termin so kurz vor Volkstrauertag sei „haarscharf an der Grenze des Vertretbaren“. „Eigentlich hat der Karneval nach der Prinzenproklamation ja Ruhe bis nach Neujahr“, so Ute Höger aus dem genannten Trio, zu dem auch Jutta Hohn und Christine Mey gehörten.

Ute Höger (v.l.), Jutta Hohn und Christine Mey, ein Freundinnen-Trio aus Strempt und Mechernich, feierten im „Magu“ Fastelovend zu ungewohnter Zeit. Sie wünschten sich einen Termin näher am Elften im Elften. Foto: Stefan Lieser/KR/KStA/pp/Agentur ProfiPress

Uneingeschränkt positiv wurden Terminierung und Konzept von den Vertretern der drei Mechernicher Karnevalsvereine bewertet. Albert Meyer vom Festausschuss Mechernicher Karneval und Reinhard Kijewski vom KC Bleifööss fanden, dass es den Versuch wert und die gemütliche Stimmung im Saal ohnehin einfach wunderbar seien. Prinz Peter IV. (Schweikert) samt 16-köpfigem Gefolge unterstützte das Vorhaben ebenfalls.

Gastronom Wolfgang Weilerswist war schon während der Veranstaltung sicher: „Das wiederholen wir auf jeden Fall im kommenden Jahr!“ Foto: Stefan Lieser/pp/Agentur ProfiPress

Axel Foppen und Frank Fander aus Bad Honnef, im Karneval unterwegs als „De Huusmeister vum Bundesdaach“, waren ebenfalls positiv überrascht: „Was für ein schöner Saal?!“ Gastronom Wolfgang Weilerswist war schon während der Veranstaltung sicher: „Das wiederholen wir auf jeden Fall im kommenden Jahr!“ Stefan Lieser: „Alleine der Verkauf von fünf Tommy-Engel-Kalendern 2019 gegen freiwilliges Gebot brachte ja für die Mechernich-Stiftung einige Hundert Euro in die Kasse.“

pp/Agentur ProfiPress