Erbsensuppe, Tombola und Unterhaltung
Sonntag, 19. November ab 9.30 Uhr: Katholische Kirchengemeinde St. Johannes setzt das Missionswerk Mechernicher Ordensschwestern in Brasilien, Indien und Pakistan fort – Zum 49. Mal Basar mit Likören, Gestecken, Deko und Geschenken – Gutes Essen und Trinken, Musik und Texte mit Kinderchor, MGV, Gospelsängern und „Manni kallt Platt“
Mechernich – Fast ist das halbe Hundert voll: Am Volkstrauertag, Sonntag, 19. November, wird ab 9.30 Uhr im Mechernicher Johanneshaus der 49. Missionsbasar zugunsten der Dritte-Welt-Projekte der aus Mechernich stammenden Ordensschwestern Roggendorf ausgerichtet.
Nachdem die Jüngste, Anna-Maria, 2015 im Alter von 101 Jahren gestorben ist, lebt zwar keiner der legendären Sprösslinge aus der Mechernicher Arenbergstraße mehr, zu der als vierter Ordensgeistlicher der Jesuit Josef Roggendorf gehörte, aber die Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist und viele engagierte Frauen und Aktivistinnen setzen das Lebenswerk der Schwestern Anna-Huberta, Anna Xaveria und Anna Maria in Brasilien, Indien und Pakistan fort.
Beim Basar gibt es viele selbstgemachte Produkte zu kaufen, außerdem kann die Küche kalt bleiben. Die Basar-Frauengemeinschaft um Regina Simons serviert Herzhaftes zu Mittag, Kaffee und Kuchen den ganzen Tag über und auch reichlich warme und kalte Getränke.
Last but not least ist auch wieder für Unterhaltung gesorgt. Kinderchor, Männergesangverein, der Buchautor Manni Lang, der auch Diakon in der Gemeinde ist, und der Gospelchor „Aufwind Revival“ haben zugesagt. Bei einer Tombola kann man tolle Sachen gewinnen.
Seit Monaten haben die Aktivistinnen und zupackende Helfer unter anderem Liköre, Marmeladen, Gelees, Plätzchen, allerlei Genähtes und Gestricktes, Adventskränze und Dekoartikel für den Basarverkauf hergestellt. Die Basargemeinschaft besteht aus Mitgliedern der bereits 1968 gegründeten Andheri-Hilfe Mechernich, aber auch aus jungen Frauen der Gemeinde, Müttern von Kommunionkindern und Teilen des Familienmesskreises.
Regina Simons: „Wir hoffen, dass wieder viele Besucher unser Angebot annehmen, kaufen, sich bewirten lassen oder einfach nur gemütlich zusammensitzen, und dass wieder ein großer Betrag für den guten Zweck zusammenkommt.“
pp/Agentur ProfiPress