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Die Luft riecht nach Romantik

Theateraufführung der Gesamtschule Mechernich begeistert – Musikalische Rhythmen und fetzige Tanzeinlagen

Mechernich – Die Stimmung ist angespannt, die Luft riecht nach Romantik, Freundschaft und Intrigen. Der Abschlussball ist in vollem Gange, als das Unvermeidliche seinen Lauf nimmt: Eifersucht, Streit, Gewalt und Chaos brechen aus. Doch wie konnte es überhaupt soweit kommen?

Die „Darstellen-und-Gestalten“-Schüler der Gesamtschule hatten auch vor der Aufführung sichtlich Spaß. Foto/Repro: Dennis Schwinnen/Gesamtschule/pp/Agentur ProfiPress

Nach vielen Monaten intensiver Vorbereitung und Proben war es für die Schüler der beiden Kurse im Fach „Darstellen und Gestalten“ der Gesamtschule Mechernich endlich soweit: In der gut besuchten Aula des Schulzentrums im Gymnasium am Turmhof entführten sie das Publikum in einer knapp einstündigen Vorführung mit „#Liebe“ an die fiktive Gesamtschule Rosenthal.

In drei als Rückblende gestalteten Akten führen die Akteure das Publikum durch ihr Leben, geben ihm Einblick in ihre zwischenmenschlichen Beziehungen und lassen es an den großen Fragen des Erwachsenwerdens teilhaben. Die unterschiedlichsten Facetten der Liebe wie Freundschaft, Partnerschaft und die oft problematische Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern rücken dabei immer wieder in den Mittelpunkt des Geschehens.

Schülerin Lena Sommer ringt als Mila mit ihrem Gewissen. Foto: Dennis Schwinnen/Gesamtschule/pp/Agentur ProfiPress

Begleitet wird das Ganze durch moderne, musikalische Rhythmen und fetzige Tanzeinlagen. Nach Ende des dritten Aktes kehrt die Handlung an den Ausgangspunkt des Geschehens zurück, wo schließlich alles ein gutes Ende nimmt.

Intensives Brainstorming

Die große Herausforderung bei der Realisierung dieses Projektes war sicherlich, alle beteiligten Schülerinnen und Schüler gewinnbringend in die Konzeptarbeit und schließlich auch die Aufführung des Stückes einzubinden. Richard Schäfer, einer der beiden betreuenden Fachlehrer: „Nach Abschluss der Themenfindungsphase und intensivem Brainstorming wurden die Charaktere des Stücks zunächst durch fiktive Biografien zum Leben erweckt. Zu diesen wurden dann kleinere Geschichten geschrieben und schließlich zu einem Plot zusammengefügt, aus dem in mühevoller Kleinstarbeit ein komplettes Drehbuch erstellt wurde.“

Das von den Gesamtschülern selbst entworfene Plakat zum Stück. Repro: Dennis Schwinnen/Gesamtschule/pp/Agentur ProfiPress

Auch Bühnenbilder mussten arrangiert, Tänze choreographiert und Requisiten ausgewählt werden. Eine gute Musikauswahl ist dann ebenso bedeutungsvoll wie stimmungsvolle Lichteffekte. Eine besondere Rolle kam auch dem Chor zu, der die Geschehnisse mit Mimik und Gestik, Worten, Gesang oder auch bildhaft kommentierte und verstärkte.

pp/Agentur ProfiPress