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Der kurze Weg zum Bachelor

Berufskolleg Eifel und Private Hochschule Göttingen kooperieren – Schulleiter Jochen Roebers und Professorin Antje-Britta Mörstedt unterzeichneten Vertrag

Kall – Für die Absolventen der Wirtschaftsfachschule für Tourismus in Kall, die den Abschluss „Staatlich geprüfter Betriebswirt mit Schwerpunkt Tourismus“ erworben haben, besteht ab dem kommenden Semester die Möglichkeit, an der Privaten Hochschule Göttingen in kurzer Zeit den akademischen Grad Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft oder Wirtschaftspsychologie zu erlangen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten jetzt Jochen Roebers, Schulleiter am Berufskolleg Eifel, sowie Professor Antje-Britta Mörstedt, Vizepräsidentin für Fernstudium und Digitalisierung der Göttinger Hochschule.

„Unser neue Kooperationspartner ist eine seit Jahren ausgezeichnete Hochschule, die beim Hochschulranking in der Kategorie »Hochschulen für angewandte Wissenschaften« einen der besten Werte bundesweit erreichte“, heißt es vonseiten des Berufskollegs Eifel. Der Vorteil für die Kaller Schüler: Der Bachelor-Abschluss kann zu großen Teilen im Fernstudium gemacht werden. Lediglich für die Klausuren am Semesterende ist eine Anwesenheitspflicht in der Hochschul-Außenstelle in Ratingen verbindlich.

Schulleiter Jochen Roebers (Berufskolleg Eifel, v.l.) und Professorin Antje-Britta Mörstedt, Vizepräsidentin der Privaten Hochschule Göttingen, unterzeichneten den Kooperationsvertrag. Rechts Bildungsgangleiter Andreas Fuchs. Foto: Stefan Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Der Abschluss am Berufskolleg Eifel wird angerechnet. Damit steigen die Kaller Schüler sofort im vierten Semester ein und sparen damit eineinhalb Jahre Studienzeit. Bis zum Abschluss dauert es dann im Idealfall nur noch 3,5 Semester.

Die Tourismus-Fachschüler aus Kall haben in der Vergangenheit, aufbauend auf vielfältige berufliche Erfahrungen, unter Beweis gestellt, dass sie gewillt sind, viel Zeit in ihre Weiterbildung zu investieren. Bereits mit dem in Kall erworbenen Abschluss haben sie ein fundiertes fachliches Wissen erlangt, das nun weiter ausgebaut werden kann.

pp/Agentur ProfiPress