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Den Vorstand im Amt bestätigt

Landrat Günter Rosenke bleibt Vorsitzender des Kreises der Freunde und Förderer des Klosters Steinfeld – Einstimmige Wahl – Alois Sommer: „Habemus papam“ – Satzung geändert

Kall-Steinfeld – Keine größeren Änderungen gab es bei den Vorstandswahlen des Vereins der Freunde und Förderer des Klosters Steinfeld. Die Wahl und einige Anpassungen und Änderungen der Vereinssatzung fanden im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung statt.

Der Vorstandstisch war mit dem Vorsitzenden Günter Rosenke, seinem Stellvertreter Pater Paul Cyrys und dem Geschäftsführer Michael Heller nur schwach besetzt, weil einige Mitglieder wegen Urlaub und Krankheit nicht an der Versammlung teilnehmen konnten. Sie alle hatten aber ihre Bereitschaft zur Wiederwahl signalisiert.

Wiedergewählt wurden Pater Paul Cyrys (2. Vorsitzender, v.l.), Michael Heller (Geschäftsführer) und Landrat Günter Rosenke (Vorsitzender). Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Die Neuwahl des Vorstandes, die reibungslos über die Bühne ging, leitete der 89-jährige Vereinssenior Alois Sommer. Der kommentierte die einstimmige Wiederwahl von Landrat Rosenke zum Vorsitzenden mit den Worten „Habemus papam“, der lateinischen Formel für eine erfolgreiche Papstwahl. Günter Rosenke nahm die Wahl an und versprach, auch weiterhin alles Mögliche für den Erhalt des Klosters und des Eifeler Musikfestes zu tun.

Einstimmig erfolgten auch die Wahlen des zweiten Vorsitzenden Pater Paul Cyrys, des Schatzmeisters Gottfried Schnitzler und des Geschäftsführers Michael Heller, der sich seit nunmehr acht Jahren um die Geschäfte des Fördervereins kümmert.

Wieder ein Bürgermeister im Vorstand

Als Beisitzer wurden Anna Esser und Hans Bösch wiedergewählt. Für den ehemaligen Bürgermeister Herbert Radermacher wurde dessen Nachfolger Hermann-Josef Esser zum dritten Beisitzer gewählt. „Damit ist der amtierende Bürgermeister der Gemeinde Kall wieder im Vorstand vertreten“, hieß Günter Rosenke den neuen Vorstandskollegen willkommen.

Herbert Radermacher wird auch weiterhin aktiv im Verein mitarbeiten. Er übernimmt das Amt des langjährigen Rechnungsprüfers Helmut Poensgen aus Kall. Der hatte nach zehnjähriger Prüfertätigkeit auf eine Wiederwahl verzichtet. Jedoch nicht etwa wegen einer Arbeitsüberlastung, er möchte stattdessen nach so langer Zeit einem anderen Mitglied einen Einblick in das Finanzwesen des Vereins ermöglichen. Landrat Rosenke dankte Helmut Poensgen für seine langjährige Mitarbeit. Als zweiter Rechnungsprüfer wiedergewählt wurde Poensgens Namensvetter Hermann Poensgen aus Marmagen.

Informierten über die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU: Vorsitzender Günter Rosenke (rechts) und Geschäftsführer Michael Heller. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Ein weiteres Thema der Versammlung war die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU, über die Vorsitzender Günter Rosenke und Geschäftsführer Michael Heller informierten. Ein entsprechender Paragraf wurde in die geänderte Satzung aufgenommen. Daten der Mitglieder dürfen künftig nur für die Vereinsführung verwendet werden. Personenbezogene Daten dürfen laut der neuen Verordnung weder Dritten zugänglich gemacht werden, noch für vereinsfremde Zwecke genutzt werden.

Verantwortlich für den Datenschutz im Förderverein sind zukünftig der Vorstand und die Rechnungsprüfer. Weil die Zahl dieser Personen unter zehn liegt, braucht der Förderverein keinen speziellen Datenschutz-Beauftragten zu bestellen. Die Versammlung beschloss, der Einladung zur nächsten Vollversammlung ein Informationsblatt beizufügen, dessen Erhalt die rund 200 Mitglieder bestätigen müssen.

Vereins-Senior Alois Sommer (89) leitete die Neuwahl des Vorstandes. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

In der Satzung geändert wurde auch die Verwendung des Vermögens bei einer Vereinsauflösung. Sollte dieser Fall auftreten, fällt das Vermögen des Fördervereins an das gemeinnützige Provinzialat der Deutschen Provinz der Salvatorianer in München, mit der Maßgabe, dass es ausschließlich in gemeinnütziger Weise für die Förderung der Jugendpflege und Jugendfürsorge verwendet wird.

pp/Agentur ProfiPress