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Defi-Schulung in Schönau

Lebensrettendes Gerät soll im Notfall allen Bürgern zur Verfügung stehen

Bad Münstereifel-Schönau – Der Verein Internationale Kinder- und Jugendhilfe stellt der DRK-Kindertagesstätte und dem DRK-Familienzentrum in Schönau einen halbautomatischen Defibrillator mit spezieller Kleinkindfunktion zur Verfügung. „Auf dem langen Anfahrtsweg des Rettungsdienstes in das Münstereifeler Höhengebiet geht im Notfall wertvolle Zeit verloren. Hier kann der Einsatz des Gerätes lebensrettend sein“, hebt Kita-Leiterin Trudi Baum die Bedeutung des Defibrillators für den Ort hervor.

Damit im Ernstfall jedermann den Defibrillator der DRK-Kindertagesstätte Schönau nutzen kann, findet dort am Freitag, 9. September, eine Schulung statt. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Damit im Ernstfall jedermann den Defibrillator der DRK-Kindertagesstätte Schönau nutzen kann, findet dort am Freitag, 9. September, eine Schulung statt. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Das Gerät, das von jedem Laien bedient werden kann, wird im Falle eines Herzkreislaustillstandes eingesetzt. Weil der Defibrillator nicht nur der Kindertagesstätte vorbehalten ist, sondern im Ernstfall von allen genutzt werden soll, wird er in Schönau in der Volksbank-Filiale im Raum des Geldautomaten installiert. „Wir sind froh, die Geschäftsräume der Bank nutzen zu können, da diese videoüberwacht und alarmgesichert sind“, sagt Michael Mahlberg, Vorsitzender der Internationalen Kinder- und Jugendhilfe.

Damit möglichst viele Dorfbewohner mit dem Gerät umzugehen lernen, findet am Freitag, 9. September, um 18 Uhr eine Einführungsveranstaltung in der Turnhalle der DRK-Kindertagesstätte Schönau, Wiesentalstraße statt. Hier wird die Funktion des Defibrillators erläutert und die Anwendung mit Hilfe eines Übungsgerätes vorgeführt. Interessierte können Fragen stellen und sich den Einsatz und die Anwendung von geschultem Personal erklären lassen. Michael Mahlberg betont, dass niemand Angst haben muss, dieses Gerät einzusetzen. „Die Schritte sind selbsterklärend ist, ein Missbrauch ist ausgeschlossen.“

pp/Agentur ProfiPress