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Besuchs-Stopp im Krankenhaus

Kreiskliniken in Mechernich und Schleiden machen dicht: Ausnahme nur bei Schwerkranken und Wöchnerinnen

Mechernich – Ab morgen, Samstag, 31. Oktober, gilt in den Kliniken der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH in Mechernich selbst und im Antoniushospital in Schleiden eine neue Besucherregelung. Ab diesem Zeitpunkt dürfen Besucher die beiden Krankenhäuser grundsätzlich nicht mehr betreten. Es sei denn, es liegen Ausnahmegründe vor, wie besonders schwere Erkrankungen oder Entbindungen.

Das Kreiskrankenhaus Mechernich schließt einstweilen wegen Corona die Türen für Besucher. Schwerkranke und Wöchnerinnen ausgenommen: Wer sonst noch besucht werden darf, kann man auf den Stationen erfragen. Archivfoto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Das vermeldet der WochenSpiegel auf seiner Internetseite. Das Blatt zitiert aus einer Pressemitteilung der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH: „Wir sehen uns leider aufgrund der COVID-Entwicklung gezwungen, Besuchsmöglichkeiten in unseren beiden Krankenhäusern in Mechernich und Schleiden umfänglich einzuschränken.“

In welchen Fällen Ausnahmen möglich sind, könne nach Angaben des Krankenhauses telefonisch direkt über die jeweilige Station erfragt werden. Dort werde entschieden, ob und in welchem Umfang das Besuchsverbot im Einzelfall aufgehoben wird. Weitere Informationen zu den Besucherregelungen sind auf der Homepage der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH zu finden unter https://www.kkhm.de/coronavirus/

Auch Krankenhausbesuchsdiensten wie dem der Pfarre St. Johannes Baptist Mechernich sind die Hände gebunden: Sie haben allerdings schon zum Erlass der DSGVO ihre segensreiche Arbeit eingestellt, weil das Krankenhaus ihnen nicht mehr mitteilen darf, wer aus ihrer Gemeinde wo liegt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Darüber hinaus müssen alle verbleibenden Besucher unbedingt beim Betreten des Krankenhauses eine FFP2-Maske tragen. „Wir bitten alle Betroffenen ausdrücklich um Verständnis für unsere Entscheidung, die uns nicht leichtgefallen ist, aber zum Schutz unserer Patientinnen, Patienten und Mitarbeiter derzeit unumgänglich ist“, so zitiert der Redakteur Frederik Scholl den Krankenhaus-Geschäftsführer Manfred Herrmann.

pp/Agentur ProfiPress