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Ausbau Eifelbahn gefordert

Abgeordnete aus dem Bezirk Aachen unterstützen Resolution zum Wiederaufbaufonds des Bundes – Auch vorgezogene Elektrifizierung und zweigleisigen Ausbau der Eifelstrecke gefordert

Mechernich/Köln/Aachen – Die Abgeordneten aus dem Bezirk Aachen unterstützen die „Resolution zum zukunftsfähigen Wiederaufbau der Schieneninfrastruktur nach der Flutkatastrophe“, die am 25. August von der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland verabschiedet wurde.

In einer Pressemitteilung des Parteibezirks der Union heißt es, diese Resolution richte sich an den Bund und betreffe die aktuellen Beratungen über die finanzielle Ausgestaltung des Wiederaufbaufonds für die vom Juli-Hochwasser betroffenen Gebiete.

Ein Archivbild an der Eifelstrecke Köln-Trier-Saarbrücken im Mechernicher Bahnhof mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (r.) und dem Ersten Beigeordneten Thomas Hambach. Wenn schon Wiederaufbau der streckenweise vom Hochwasser zerstörten Eifelbahn Köln-Trier-Saarbrücken, so sagen einige jetzt, dann sollte man auch die Elektrifizierung der Strecke, ihren durchgängig zweigleisigen Ausbau und – warum nicht? – die S-Bahn-Taktung bis Kall realisieren. Foto: Kirsten Roeder/pp/Agentur ProfiPress

Sie habe zum Ziel, den anstehenden zukunftssicheren Wiederaufbau der betroffenen Bahnstrecken RE4, RE12, RE22, Eifelbahn (RB24), Erfttalbahn (RB23), S23 und der Euregiobahn (RB20) zu ermöglichen. Hierzu gehören vor allem der Ausbau der Leit- und Sicherungstechnik, eine zeitnahe Elektrifizierung sowie ein zweigleisiger Streckenausbau.

Keine unnötigen Auflagen

Es geht um größtmögliche Hilfen und Erleichterungen seitens des Bundes. Die gesetzlich üblichen Umweltverträglichkeitsprüfungen und Untersuchungen im Rahmen des Bundesimmissionsgesetzes sollen entfallen, die Maßnahmen sollen von der Planfeststellung freigestellt werden. Bund und Länder sollen die Planungsstufen 1 – 5 voll finanzieren.

Einig sind sich die Abgeordneten darüber, dass der Wiederaufbau eine Richtungsweisung für zukünftige Mobilität ist und auch eine Chance bietet, langfristig geplante Mobilitätsinnovationen umzusetzen. Unterzeichnet wurde die Resolution von Klaus Voussem, Bernd Krückel, Dr. Ralf Nolten, Dr. Patricia Peill, Hendrik Schmitz und Thomas Schnelle.

pp/Agentur ProfiPress