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AllgemeinEifel-Therme ZikkuratStadt Mechernich

Arbeiten laufen auf Hochtouren

Eifel-Therme Zikkurat nutzt corona-bedingte Zwangspause für bauliche Instandsetzungen – Wiedereröffnung für Anfang Juni geplant – Schaden am Außenbecken ist ein Versicherungsfall

Mechernich-Firmenich – Der landesweit gültige „Nordrhein-Westfalen-Plan“ sieht nach dem Corona-Lockdown nun ein stufenweises Öffnen von Freizeit- und Sportbetrieben vor. Demnach dürfen Schwimmer in Freibädern ab dem 20. Mai wieder ihre Bahnen ziehen.

Die Eifel-Therme Zikkurat hat zwar ein Außenbecken wird allerdings an diesem Tag noch nicht öffnen, wie deren Geschäftsführer Thomas Hambach erklärt: „Wir gehören zu der Kategorie ‚Hallen- und Spaßbad‘ und dürfen daher erst ab dem 30. Mai wieder öffnen.“

Die corona-bedingte Zwangspause nutzt die Eifel-Therme Zikkurat für bauliche Instandsetzungen – wie hier am Außenbecken. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Hinzu kommt, dass die Eifel-Therme Zikkurat die corona-bedingte Zwangspause der vergangenen Wochen für außerordentliche Renovierungsarbeiten sinnvoll genutzt hat und noch nutzt. „Da stecken wir jetzt sozusagen mittendrin. Wir setzen alles daran, die Arbeiten bis zum geplanten Öffnungstermin Anfang Juni fertig zu stellen“, so Hambach.

Trotz regelmäßiger Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, sei bei dem vor 16 Jahren errichteten Schwimmbad einiges zu tun. Auch bauliche Instandsetzungen werden derzeit vorgenommen.

Vorher Gutachten

Am Außenbecken wird beispielsweise ein größerer Schaden am Rohrnetz behoben. „Allerdings mussten vorher erst Gutachten eingeholt werden, da es sich um einen Versicherungsfall handelt“, so der Geschäftsführer. Das habe mehrere Wochen gekostet, so dass die Arbeiten erst später – als ursprünglich geplant – begonnen werden konnten.

Geschäftsführer Thomas Hambach (l.) und Betriebsleiter Christian Klein freuen sich auf die Wiedereröffnung der Eifel-Therme Zikkurat Anfang Juni. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Rund um das Außenbecken waren Abläufe der Rinne defekt. „Dort wird das komplette Rohrnetz freigelegt und teilweise erneuert“, so Hambach. Da hier kaum Arbeitsraum bestehe, gestalteten sich die Arbeiten schwierig und zeitaufwendig. Durch unterirdische Ausschwemmungen zogen sich Absackungen des Pflasterbelags um das Außenbecken und das Gebäude herum bereits bis zum Eingangsbereich hin. Das werde aktuell neu gepflastert.

Duschen und Saunen aufgehübscht

Im Innenbereich werden die kompletten Böden der Duschbereiche und im Kleinkindbecken auf der unteren Spielebene die Fliesen und Rinnenbereiche erneuert. „Hier machen sich jedoch auch Lieferengpässe bemerkbar, da viele Fliesen aus Italien kommen oder angefertigt werden müssen und zeitnah nicht geliefert werden können, so dass manche Arbeiten, obwohl sinnvoll, jetzt nicht gemacht werden können“, so Hambach.

Im Innenbereich werden die Böden der Duschbereiche (Foto) erneuert, im Kleinkindbecken Fliesen und Rinnenbereiche. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Erledigt werden können diverse Arbeiten an der Wassertechnik wie die Überarbeitung von Filtern, Schwallwasserbehältern und Leitungsnetzen sowie einzelnen Pumpen.

Doch nicht nur der Schwimmbad-Bereich werde fit gemacht, sondern auch im Saunabereich habe man renoviert, so Hambach. Dabei wurden eine Reihe von Sitzbänken in den Saunahäusern gegen neue ausgetauscht, die Gebäude außen gestrichen und der Boden in einem Ruheraum erneuert. Außerdem wurden einige Wände im Gebäude frisch gestrichen und das Foyer teilweise umgestaltet, um dort mehr Warte- und Sitzbereiche zu erhalten.

Mit dem Blick nach vorne gerichtet, sagt Hambach: „Die Vorbereitungen zur Wiedereröffnung laufen auf Hochtouren – auch im Hinblick auf zusätzliche Hygieneanforderungen.“ Derzeit werde ein Konzept erarbeitet zur Ausschilderung der Wege, einer Beschränkung der maximalen Besucherzahl in Bad und Sauna und auch die Sperrung ausgewählter Angebote wie etwa der Whirlpools. Kurse werden corona-bedingt mit Öffnung der Eifel-Therme Zikkurat allerdings noch nicht starten können. 

pp/Agentur ProfiPress