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Wir-Gefühl für „Haus Sonne Runners“

Team der Haus Sonne gGmbH beim Kölner Firmenlauf – Motto der Gemeinschaftsaktion: „Loof wie de bess“ – „Da können unsere Bewohner sehen, was uns anspornt“

Bad Münstereifel/Köln-Ehrenfeld – Mit Spaß und „Wir-Gefühl“ waren die „Haus Sonne Runners“, 25 Mitarbeiter der Haus Sonne gGmbH, einem Wohnverbund für Menschen mit seelischen Erkrankungen im Raum Bad Münstereifel, beim Kölner Firmenlauf dabei. Das Motto des Laufs entsprach dabei genau dem „Haus Sonne“-Gedanken, jeden so zu nehmen, wie er ist. So stand der Lauf unter dem Titel „Run as you are“ oder „Loof wie de bess“.

Zusammen mit mehr als 6.300 Teilnehmern bereiteten sich die „Haus Sonne Runners“ mit angeleiteten Dehnübungen auf den Lauf vor. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Zusammen mit mehr als 6.300 Teilnehmern bereiteten sich die „Haus Sonne Runners“ mit angeleiteten Dehnübungen auf den Lauf vor. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

„Es war einfach super“, freute sich Edith Kochems, Betreuerin im sozialpädagogischen Heim „Haus Sonne“ in Schönau, nach dem Lauf rund um den Fühlinger See. Sie hatte die Strecke im Walking-Tempo zusammen mit einer ihrer Kolleginnen zurückgelegt. „Wir haben die 5,7 Kilometer in weniger als einer Stunde geschafft – da bin ich ehrlich stolz drauf“, erzählte sie. Beim Kölner Firmenlauf gibt es keine offizielle Zeitmessung. Die Idee für den Lauf setzt vielmehr darauf, dass jeder mitmachen kann – egal ob Athlet oder Sofa-Sportler.

Als Team mit eigenem Mannschaftslogo auf den gemeinsamen T-Shirts gingen die „Haus Sonne Runners“ an den Start – zusammen mit insgesamt mehr als 6.300 Teilnehmern. Aus dem Team bildeten sich nach und nach kleinere Grüppchen entsprechend dem Lauftempo.

Mit Spaß und Wir-Gefühl waren die Mitarbeiter der Haus Sonne gGmbH dabei. Das Motto des Firmenlaufs lautete „Loof wie de bess“. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Mit Spaß und Wir-Gefühl waren die Mitarbeiter der Haus Sonne gGmbH dabei. Das Motto des Firmenlaufs lautete „Loof wie de bess“. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

„Einige sind gejoggt, andere gewalkt und wieder andere waren im flotten Spazierschritt unterwegs“, erzählte Natalie Poth, Verwaltungsmitarbeiterin der Haus Sonne gGmbH. Dabei unterstützten sich die Sportler gegenseitig. So freute sich Edith Kochems, dass sie beim Zieleinlauf von den bereits angekommenen „Haus Sonne Runners“ lautstark angefeuert wurde. „Das war einfach bombastisch“, erinnerte sie sich.

„Ziel unserer Gemeinschaftsaktion war es, die Teambildung weiter zu unterstützen“, erklärte Eberhard Kremer, Geschäftsführer der Haus Sonne gGmbH. Vor allem, nachdem mit der Eröffnung des zweiten sozialtherapeutischen Heims „Haus Maria“ in Bad Münstereifel der Mitarbeiterstamm auf zwei Standorte aufgeteilt worden und auch einige neue Mitarbeiter hinzugekommen waren. „Es war schön, wieder etwas Gemeinsames zu unternehmen, auch mit den Kollegen, die man jetzt nicht mehr täglich sieht“, freute sich Natalie Poth.

Mit einem Team aus 25 Mitarbeitern gingen die „Haus Sonne Runners“ beim Kölner Firmenlauf an den Start. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Mit einem Team aus 25 Mitarbeitern gingen die „Haus Sonne Runners“ beim Kölner Firmenlauf an den Start. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Jochen Nellessen, pädagogischer Mitarbeiter der Haus Sonne gGmbH, war zum ersten Mal beim Firmenlauf dabei. „Wir waren schon vorher ein gutes Team, aber der Lauf war sicher noch einmal förderlich für unsere Gruppe und eine interessante Erfahrung“, erzählte er. Am Ende zählte der Erfolg als Gruppe – und so ließ das Team den gemeinsamen Abend noch gemütlich in der Kölner Südstadt ausklingen.

Bei einer Wiederholung des Laufs wären Jochen Nellessen und seine Kollegen gerne wieder mit dabei – und die Chancen stehen gut: „Wir hatten so viel Spaß, ich kann mir gut vorstellen, dass wir die Aktion mit einem dritten Firmenlauf nächstes Jahr zur Tradition machen“, sagte Maike Seidenfaden, sozialtherapeutische Koordinatorin im „Haus Sonne“. Bis dahin soll das Gruppenfoto vom Firmenlauf als Erinnerung im sozialtherapeutischen Heim aufgehängt werden. Edith Kochems: „Da können unsere Bewohner sehen, was uns anspornt.“

pp/Agentur ProfiPress