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„Gefallen macht schön“

Unter dem Motto „Eat & Art“ ist das Restaurant „Croatia“ an der B 266 in Kommern gleichzeitig zur Galerie für die Bilder des Mechernicher Künstlers Franz Kruse geworden: „Die Menschen müssen nicht in mein Atelier kommen, ich gehe mit meinen Bildern unter die Menschen“

Mechernich-Kommern – Unter dem Motto „Eat & Art“, einer Kombination aus gutem Essen und Kunst, haben sich das Gastronomen-Ehepaar Vesna und Slavko Maric mit dem in Floisdorf lebenden und im Mechernicher Atelier wirkenden Künstler Franz Kruse zusammengetan. Das Restaurant „Croatia“ direkt an der Bundesstraße 266 in Kommern, dient neuerdings nebenbei auch als Galerie für Kruses Werk.

Franz Kruse malt bewusst ästhetisch schön. Selbst seinen Blicken auf moderne Großstadtarchitektur und Industriekomplexe, wie hier den Kölner Rheinauhafen, ist der Wille anzusehen, auch im Groben und Nützlichen Schönheit zu entdecken. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Franz Kruse malt bewusst ästhetisch schön. Selbst seinen Blicken auf moderne Großstadtarchitektur und Industriekomplexe, wie hier den Kölner Rheinauhafen, ist der Wille anzusehen, auch im Groben und Nützlichen Schönheit zu entdecken. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Franz Kruse stellt dort wechselnde Motive aus, die natürlich nicht nur der Dekoration des Restaurants dienen, sondern auch käuflich zu erwerben sind. „Die Bilder sollen den Leuten Freude machen. Die kommen ja hoffentlich ziemlich entspannt ins »Croatia«, um lecker zu essen. Da schaffen meine Bilder zusätzliche Anreize fürs Auge“, meint Franz Kruse.

Franz Kruse wurde bei Egon Pein zum Gestalter und Maler ausgebildet, es folgten Studien bei namhaften Gelsenkirchener Künstlern wie Bert Schadeck (Gestaltung und Grafik), Hans Rahn (Landschaften) und Kurt Janitzki (Zeichnen und Akt). Kruse zog 1968 nach Köln und 1977 nach Floisdorf. Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress
Franz Kruse wurde bei Egon Pein zum Gestalter und Maler ausgebildet, es folgten Studien bei namhaften Gelsenkirchener Künstlern wie Bert Schadeck (Gestaltung und Grafik), Hans Rahn (Landschaften) und Kurt Janitzki (Zeichnen und Akt). Kruse zog 1968 nach Köln und 1977 nach Floisdorf. Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress

„Es ist ein Versuch, aber er scheint zu gelingen. Die Leute gucken und reden über die Bilder“, so Vesna Maric nach einem rund vierwöchigen Probelauf. „Es ist was anderes, ob ich in meinem Atelier sitze und auf die Menschen warte, die Kunst gucken kommen, oder ob ich mit meinen Bildern zu den Menschen gehe“, konstatiert der Maler.

Kunst im Restaurant ergänzt sich in der Summe der Genüsse. Vesna Maric (3.v.r.) nach einem vierwöchigen Probelauf: „Die Gäste sind sehr angetan, fragen und sprechen mit uns über die Bilder.“ Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress
Kunst im Restaurant ergänzt sich in der Summe der Genüsse. Vesna Maric (3.v.r.) nach einem vierwöchigen Probelauf: „Die Gäste sind sehr angetan, fragen und sprechen mit uns über die Bilder.“ Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress

Kruse will bewusst ästhetisch schöne Bilder malen: „Ich interpretiere und imitiere nicht.“ Selbst seinen Blicken auf moderne Großstadtarchitektur und Industriekomplexe ist der Wille anzusehen, auch im Groben und Nützlichen Schönheit zu entdecken.

Franz Kruses mediterraner Blick auf mit Sand beladene Gondeln für die Glasproduktion im italienischen Murano hängt zurzeit auch im Restaurant „Croatia“ in Kommern an der B 266. Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress
Franz Kruses mediterraner Blick auf mit Sand beladene Gondeln für die Glasproduktion im italienischen Murano hängt zurzeit auch im Restaurant „Croatia“ in Kommern an der B 266. Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress

„Gerhard Richter hat mal gesagt: »Kunst ist die höchste Form der Hoffnung«“, so Franz Kruse: „Klingt gut, stimmt aber nicht, für Richters gerakeltes Werk schon mal gar nicht. Ich habe Malen gelernt und das kann ich. Hin und wieder wird Kunst daraus, dann nämlich, wenn ich Neues entdecke und es mir gelingt, es künstlerisch zu interpretieren . . .“

Der Künstler mit zwei seiner derzeit in Kommern ausgestellten Bilder: links einem grafisch aufgearbeiteten Kölner Motiv, rechts mit dem, was in seinen bewusst „schönen“ Gemälden immer wieder auftaucht: Blumen.  Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress
Der Künstler mit zwei seiner derzeit in Kommern ausgestellten Bilder: links einem grafisch aufgearbeiteten Kölner Motiv, rechts mit dem, was in seinen bewusst „schönen“ Gemälden immer wieder auftaucht: Blumen. Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress

Franz Kruse wurde bei Egon Pein zum Gestalter und Maler ausgebildet, es folgten Studien bei namhaften Gelsenkirchener Künstlern wie Bert Schadeck (Gestaltung und Grafik), Hans Rahn (Landschaften) und Kurt Janitzki (Zeichnen und Akt).

Kruse zog 1968 nach Köln, übernahm dort die Gestaltung von Bühnenbildern, Kostümen und Bühnenfiguren, aber auch Theaterregiearbeiten. Als weitere Schwerpunkte bildeten sich Fernsehausstattungen und Ausstellungsarchitektur (Museum) heraus.

Franz Kruse in seinem Atelier am Mechernicher Eifelstadion. Gemeinsam mit Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick hat er als Kurator die Galerie im Rathaus aus der Taufe gehoben und etabliert. Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress
Franz Kruse in seinem Atelier am Mechernicher Eifelstadion. Gemeinsam mit Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick hat er als Kurator die Galerie im Rathaus aus der Taufe gehoben und etabliert. Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress

Kruse gestaltete Plakate und Programmhefte für Oper, Theater und Ballett. Er arbeitete unter anderem mit Wolf Vostell, Mauricio Kagel, Achim Freyer, Jean Pierre Ponnelle und Jörg Zimmermann zusammen.

Er wirkte an Bühnenbildern für Produktionen in Rom, Oslo, Drottningholm, Mailand, Paris, London und Washington mit. Seine Werke wurden seit 1966 bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt.

Bei einem kleinen Pressegespräch im „Croatia“ lobten Vesna und Slavko Maric (r.) die ästhetisch ansprechenden Gemälde Kruses. „Ich weiß nicht, warum wir erst so spät darauf gekommen sind, unser Restaurant gleichzeitig als Galerie für Franz Kruses Bilder zu nutzen“, sagte Vesna Maric: „Franz und seine Frau Charlotte kommen schon seit Jahr und Tag als Stammgäste zu uns, wir sind befreundet.“ Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress
Bei einem kleinen Pressegespräch im „Croatia“ lobten Vesna und Slavko Maric (r.) die ästhetisch ansprechenden Gemälde Kruses. „Ich weiß nicht, warum wir erst so spät darauf gekommen sind, unser Restaurant gleichzeitig als Galerie für Franz Kruses Bilder zu nutzen“, sagte Vesna Maric: „Franz und seine Frau Charlotte kommen schon seit Jahr und Tag als Stammgäste zu uns, wir sind befreundet.“ Foto: Manfred Lang/pp/ Agentur ProfiPress

Franz Kruse lebt seit 1977 in Mechernich-Floisdorf. Stile, Motive und Generallinien in seinem Werk variieren ständig – und das seit jeher, wie er zugibt. Nur zwei Dinge, behauptet der Wahl-Mechernicher, tauchen immer wieder auf seinen Bildern und bei seiner Objektkunst auf: Schöne Frauen und schöne Blumen.

Bei einem kleinen Pressegespräch im „Croatia“ lobten Vesna und Slavko Maric die ästhetisch ansprechenden Gemälde Kruses. „Ich weiß nicht, warum wir erst so spät darauf gekommen sind, unser Restaurant gleichzeitig als Galerie für Franz Kruses Bilder zu nutzen“, sagte Vesna Maric: „Franz und seine Frau Charlotte kommen schon seit Jahr und Tag als Stammgäste zu uns, wir sind befreundet.“

Franz Kruse wünscht sich, „dass die Leute meine Bilder kaufen, weil sie sich wünschen und freuen, sie bei sich zu Hause aufzuhängen. Gefallen macht bekanntlich schön!“

Neben seinem eigenen Kunstschaffen kümmert sich Franz Kruse auch um die darstellende Kunstszene in seiner Wahlheimatstadt Mechernich. So hat er als Kurator gemeinsam mit Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick die Galerie im Rathaus aus der Taufe gehoben und etabliert, die sich seit drei Jahren als der öffentliche Mechernicher Kunstausstellungsraum einen Namen macht.

pp/Agentur ProfiPress