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700 Fans bei Rochusnacht

Tolle Stimmung in Strempt mit Micky Krause, Kasalla, Miljö, Rabaue, Fiasko und Big Maggas

Mechernich-Strempt – 700 Jecke feierten bei der elften Rochusnacht im ausverkauften Festzelt auf jenem Platz im Herzen von Strempt, der nach dem Schutzpatron der örtlichen Pfarrkirche, der Pfarrgemeinde und des Dorfes benannt ist.

Die Tickets waren an einem einzigen Tag im Sommer im Vorverkauf weggegangen, so Andreas Herschenbach von der veranstaltenden Karnevalsgesellschaft Strempt zu dem Reporter Stefan Lieser, der für die in der Stadt Mechernich erscheinenden Tageszeitungen von dem Event berichtete: „Einige Fans haben im Auto übernachtet, um die Ersten zu sein.“

„Stadt met K“: Die Kölner Band „Kasalla“ war einer der Stimmungsgaranten der elften Strempter Rochusnacht. Foto: Stefan Lieser/KR/KStA/pp/Agentur ProfiPress

Der stimmungsgeladene Abend mit Micky Krause, Kasalla, Miljö, Rabaue, Fiasko und Big Maggas wurde von KG-Chef und Sitzungspräsident Uwe Höger moderiert. Den Eisbrecher gaben die „Lückenfüller“ aus Schleiden-Oberhausen.

„Für das Quartett war das ein leichtes Unterfangen“, schreibt Stefan Lieser und zitiert Guido Schlüter von der Gruppe mit den Worten: „Wir covern ja nur die besten Stücke der besten Kölsch-Bands.“ Eine Strategie, die auch dieses Mal funktionierte. Schon beim dritten Stück stand das Publikum auf Bänken und Tischen.

Aus dem Harz in die Eifel

So blieb es auch in den folgenden Stunden. „Passt auf, ihr Säcke!“, versuchte wenig später Roy „Rakete“ Ostermann von den „Big Maggas“ das Publikum zu provozieren. Das hatte schon den Einzug der Band mit Ostermann auf dem alten Puch-Moped amüsiert zur Kenntnis genommen. Auch jetzt ließen sich die Jecken aus dem gesamten Kreisgebiet nicht lumpen: „Pass auf, du Sack!“, kam es zurück.

In einer Clique aus zehn als Zebras verkleideten Mechernicher Frauen befand sich auch Karina Golebski aus Quedlinburg im Harz: „Ich bin schon zum dritten Mal hier. Meine Töchter leben im Südkreis. Für die Rochus-Nacht sind ein paar hundert Kilometer nicht zu viel.“ Foto: Stefan Lieser/pp/Agentur ProfiPress

In einer Clique aus zehn als Zebras verkleideten Mechernicher Frauen befand sich auch Karina Golebski aus Quedlinburg im Harz: „Ich bin schon zum dritten Mal hier. Meine Töchter leben im Südkreis. Für die Rochus-Nacht sind ein paar hundert Kilometer nicht zu viel.“

Die Rochusnacht bot in diesem Jahr am frühen Abend auch der Jugendgarde der KG, den Bleibach-Perlen, und der Showtanzgarde aus Scheven Gelegenheit, ihre neuen Tänze vorzuführen.

Der stimmungsgeladene Abend mit Micky Krause, Kasalla, Miljö, Rabaue, Fiasko und Big Maggas wurde von KG-Chef und Sitzungspräsident Uwe Höger moderiert. Den Eisbrecher gaben die „Lückenfüller“ aus Schleiden-Oberhausen. Foto: Stefan Lieser/pp/Agentur ProfiPress

Im Dorfgemeinschaftshaus „Zur Linde“ befand sich die Künstlergarderobe. Dort wärmten sich auch die „Klüngelköpp“ vor ihrem Auftritt. „Für uns ist das mittlerweile so etwas wie der Startschuss in die neue Session“, sagte Sänger Robert Kowalak. Schon zum fünften Mal hatte die Band den knapp 30-minütigen Auftritt in der Eifel zugesagt: „Uns gefällt in Strempt das Bodenständige, das Ehrliche. Das Zelt ist schön, die Stimmung ist super, die Leute sind nah dran!“

Ungekrönter Stimmungskönig

„Kasalla“ sollte dann ein weiterer Höhepunkt des Abends werden. Routiniert hatte Frontmann und Sänger Basti Campmann die Fans im Griff. Schnell gingen einige Bandmitglieder auf Hautkontakt mitten unter die Fans. Klar, dass die Band Vollgas gab. Intensität ist das Credo ihres Bühnenprogramms.  Die Jecken hatten ihren Spaß.

Die Band „Kasalla“ war einer der Höhepunkte des Abends. Routiniert hatte Frontmann und Sänger Basti Campmann die Fans im Griff. Foto: Stefan Lieser/pp/Agentur ProfiPress

Micky Krause, der Stimmungskönig aller nur denkbaren Motto-Großpartys, sorgte in Strempt für den Stimmungshöhepunkt kurz vor dem Kehraus weit nach Mitternacht. Draußen waren die Autoscheiben derweil zugefroren.

pp/Agentur ProfiPress