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4700 Babies geholfen

Kiwanis-Club Nordeifel e.V. sammelte seit dem Auftakt seiner weltweiten Aktion „Eliminate – Rettung Neugeborener durch Tetanusimpfung“ bei der Kaller Herbstschau 7000 Euro Spenden ein – Für umgerechnet 1,50 Euro kann ein Säuglingsleben gerettet werden

Am Stand des Kiwanis-Clubs Nordeifel auf der Kaller Herbstschau wurde kräftig die Werbetrommel für weltweite Tetanusschutzimpfungen gerührt, um Kinderleben zu retten. Auch danach gingen noch zahlreiche Spenden auf dem Konto Kiwanis-Hilfsfond Nordeifel e.V. , Konto-Nr. 500 982 40 16 bei der VR-Bank Nordeifel (BLZ 370 697 20) ein. Für 1,50 Euro kann man ein Kinderleben durch Schutzimpfung retten, denn täglich sterben weltweit 160 Babys an Wundstarrkrampf. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Das weltweite Kiwanis-Projekt „Eliminate – Rettung Neugeborener durch Tetanusimpfung“ hat zumindest im Altkreis Schleiden großen Erfolg. Auf der Kaller Herbstschau und im Nachgang sammelte der Kiwanis-Club Nordeifel e.V. 7000 Euro Spenden ein. Darüber informierten Schatzmeister Hajo Heinen und Präsident Bernd Altgen am Montagabend die Mitgliederversammlung.

Vizepräsident Johannes Mertens: „Damit können wir rund 4.700 Säuglingen durch Tetanusimpfung das Leben retten. Mit nur 1,50 Euro für die Tetanusschutzimpfung der Mütter kann man das Leben eines Babys in Afrika oder Asien retten.“

Der Kiwanis-Stand auf der Kaller Herbstschau stand im Mittelpunkt der Großveranstaltung, weil dort Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher und sein Erster Beigeordneter Uwe Schmitz die diesjährige Kaller Herbstschau eröffneten. Und zwar im Beisein der Abgeordneten Helga Kühn-Mengel und Detlef Seif (beide Bundestag) sowie Klaus Voussem (Landtag NRW). Auch Kiwanis-Präsident Bernd Altgen und Kiwanis-Schatzmeister Hajo Heinen waren dabei. Letzterer musizierte im Verein mit dem Keyborder Walter Gehlen aus Schleiden-Oberhausen und dem Bassisten Reinhold Opitz aus Schleiden als „Sleidanias“ für den guten Zweck.

Bernd Altgen: „Es ist unglaublich, aber alle neun Minuten stirbt irgendwo auf der Welt, natürlich in erster Linie in Entwicklungsländern, ein Säugling, weil in den Familien das nötige Kleingeld fehlte, um die Mütter gegen Tetanus impfen zu lassen, 160 am Tag.“

An diesem Punkt setzt das Aktionsprogramm „Eliminate“ (Englisch für „eliminieren“, ausrotten) an. Dabei will der Kiwanis-Club Nordeifel e.V. ein Fundraising-Projekt aufziehen, welches Spendengelder von Privatpersonen und Unternehmen annimmt und weiterleitet. Denn schon für eineinhalb Euro ist es möglich, eine Mutter in den Entwicklungsländern zu impfen und damit Mutter und Kind zu schützen. Spenden können weiterhin auf das Konto Kiwanis-Hilfsfond Nordeifel e.V. , Konto-Nr. 500 982 40 16 bei der VR-Bank Nordeifel (BLZ 370 697 20) überwiesen werden.

pp/Agentur ProfiPress