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208 000 Besucher im Museum

Der Landschaftsverband Rheinland zählte 2011 in seinen elf Museen ein und ein Viertel Millionen Besucher, davon alleine 208 000 im LVR-Freilichtmuseum Kommern, 9000 mehr als 2010  – Das von Dr. Josef Mangold geführte Kleinod auf dem Kommerner Kahlenbusch baut 2012 seinen „Markplatz Rheinland“ weiter aus

Mechernich-Kommern – 1.260.000 Menschen haben im zurückliegenden Jahr 2011 die elf Museen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) besucht, davon immerhin alleine 208 000 das LVR-Freilichtmuseum in Kommern (Stadt Mechernich) und weitere 24 000 das Rheinische Industriemuseum, Tuchfabrik Müller, in Kuchenheim.

Die Gesamtbesucherzahl lag im Landschaftsverband insgesamt um 50 000 höher als 2010, allein das seit 50 Jahren im Stadtgebiet Mechernich befindliche LVR-Freilichtmuseum Kommern verzeichnete 2011 ein Besucherplus von 9000 gegenüber dem Vorjahr.

„Die LVR-Museen sind eine feste Größe im rheinischen Kulturangebot, mit einem eigenen Profil. In unseren Häusern wird das kulturelle Erbe der Region erfahrbar und ermöglicht so einen Zugang zu den eigenen Wurzeln“, sagte Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt: „Die Besucher erleben, dass eine ansprechende museale Vermittlung auf qualitativ hohem Niveau durchaus Spaß machen kann.“

Dass die Besucherzahlen trotz massiver Einsparungen leicht gesteigert werden konnten, bestätige den Ansatz, den der Landschaftsverband Rheinland (LVR) verfolge. Milena Karabaic: „Unsere Gäste wissen diese Qualität zu schätzen und fühlen sich in unseren Häusern wohl. Besonderen Wert legen wir auf Angebote mit Inklusionscharakter sowie museumspädagogischen Programmen.“

Die Kulturdezernentin sagte Medienvertretern, im neuen Jahr widme  sich das Kommerner LVR-Freilichtmuseum schwerpunktmäßig der Fortsetzung des Aufbaus der neuen Baugruppe „Marktplatz Rheinland“. Sein Pendant, das LVR-Freilichtmuseum in Lindlar,  verzeichnete 2011 im Übrigen mit knapp 107 000 Gästen einen Anstieg um etwa 4000 Gäste gegenüber dem Vorjahr.

Der Redakteur Ronald Larmann schreibt in der „Kölnischen Rundschau“: „Das LVR-Industriemuseum begrüßte an seinen sechs Standorten in Oberhausen, Solingen, Bergisch-Gladbach, Euskirchen, Engelskirchen und Ratingen insgesamt fast 174 000 Gäste und damit rund 9000 weniger als im Vorjahr. Das LVR-Industriemuseum Euskirchen besuchten über 24 000 Gäste und damit etwa 1000 Menschen weniger als im Vorjahr.“

Über 630 000 Menschen kamen 2011 in den mit zahlreichen Veranstaltungen und Open-Air-Konzerten aufwartenden  LVR-Archäologischen Park Xanten mit dem LVR-Römermuseum und damit etwa 55 000 mehr als im Vorjahr. Der Publikumsmagnet am Niederrhein wusste laut LVR-Pressemitteilung vor allem mit der Ausstellung „Gefährliches Pflaster. Kriminalität im römischen Reich“ zu interessieren. Im neuen Jahr 2012 gibt es im Juni wieder die alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung „Schwerter, Brot und Spiele“, die über die Grenzen des Rheinlandes hinaus bekannt und beliebt ist.

Das LVR-LandesMuseum Bonn verzeichnete 2011 einen Anstieg um 7000 auf knapp 108 000 Besucher. Unter anderem die Ausstellung „Elefantenreich“, die noch bis Anfang Februar zu sehen ist, zog Publikum. 2012 erwartet die Gäste ab Januar mit „Steppenkrieger“ ein Einblick in die Welt der mongolischen Reiternomaden des 7. bis 14. Jahrhunderts. „HighTech Romans“ zeigt ab März die genialen technischen Erfindungen der Antike.

pp/Agentur ProfiPress