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18 800 Euro für Schützlinge der Hilfsgruppe

„Der November war ein mittlerer Monat“ – Spendenbereitschaft der Eifeler ist ungebrochen – Menschen organisieren mit Phantasie und Freude monetäre Mittel, um anderen zu helfen – Monatsstammtisch der Hilfsgruppe für tumor- und leukämiekranke Kinder und Jugendliche in Vollem (Stadt Mechernich)

Mechernich/Kreis Euskirchen – Spenden über 18 800 Euro konnte die Hilfsgruppe Eifel jetzt bei ihrem regelmäßigen Monatsstammtisch im Vollemer Gasthof Kronenberg (Stadt Mechernich) für den Monat November verbuchen. Hilfsgruppenchef Willi Greuel informierte die Mitglieder ganz genau über Namen, Intention und Zusammenhänge jeder einzelnen Spende.

Der gebürtige Mechernicher und Wahl-Lückerather („Der November war bilanztechnisch ein mittlerer Monat“) hielt die Hilfsgruppen-Angehörigen umgekehrt auch über Krankheits- beziehungsweise Heilungsverläufe von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen auf dem Laufenden, denen mit Hilfe von Hilfsgruppen-Spenden vor der eigenen Haustür wie weltweit geholfen wird.

„Jede Spende ist richtig und wichtig“ sagte Greuel und bezifferte auch eine im Zusammenhang mit einem Trauerfall eingegangene Überweisung von fünf Euro, die Spende des minderjährigen Sohnes eines Verstorbenen.

Der Junggesellenverein aus Weyer hatte eine Neujahrsfete organsiert und dabei 229 Euro eingesammelt. Der Friseursalon Haseleu/ Heinen aus Kall hatte auf Weihnachtspräsente an die Kunden verzichtet und stattdessen 1250 Euro an die Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämiekranke Kinder und Jugendliche  gespendet. 1300 Euro konnte der Firmenicher Jörg Haag im vergangenen Jahr mit der von ihm ins Leben gerufenen Aktion “Fotografieren gegen den Krebs” sammeln und der Hilfsgruppe Eifel übergeben.

Die Dorfgemeinschaft aus Weiler in der Ebene schließlich hatte an einem Adventssonntag Kaffee, Kuchen und Gegrilltes angebotenen und damit 1650 Euro für die Hilfsgruppe Eifel erlöst. Willi Greuel berichtete auch von Trauerfällen, bei denen die Hinterbliebenen statt Blumen und Kränze um Spenden für die Schutzbefohlenen der Hilfsgruppe Eifel gebeten hatten. Auch gingen Einzelspenden und Erlöse mit namhaften Beträgen ein, wie im Übrigen auch viele kleinere Einzelspenden. Darunter zwei Freundinnen, die 60 Euro überwiesen, statt sich wie üblich gegenseitig etwas zu Weihnachten zu schenken.

„Die Spendenbereitschaft der Eifeler ist nach wie vor ungebrochen“, freute sich der in der Mechernicher Bergstraße geborene und aufgewachsene Wahl-Lückerather. Zu den Spendern gehörte auch Firmen wie das Hellenthaler Schoeller-Werk und die Mechernicher Bauunternehmung der Gebrüder Schilles, Kindergärten, Straßen- und Dorfgemeinschaften, Pfarrgemeinderäte und katholische Frauenvereinigungen.

Auch der Kegelclub „Kaiköpp“ aus Mülheim-Wichterich und die Nikolaus-Schule Füssenich befanden sich unter denen, die mit Phantasie, viel Arbeit und zupackender Freude die benötigten monetären Mittel organisiert hatten, die Willi Greuel & Co brauchen, um anderen Menschen aus der Not zu helfen.

pp/Agentur ProfiPress